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Private Session Bühne in Pernitz

Nils Kozeluha/FM4

Das waren die FM4 Private Sessions mit Granada

Die Grazer Band besucht ihre Fans im Garten, im Stadl und auf 1000 Metern Seehöhe.

Es sind die ersten Konzerte, die für die Grazer Band auch ein bisschen eine Live-Probe vor dem Festivalsommer und der anstehenden Club-Tour sind. Im Interview meint Thomas Petritsch von Granada, Konzerte im intimen Rahmen seien vom Nervositäts-Level immer schwieriger, als wenn man vor einer Masse von tausenden Fans steht.

Granada auf Tour:

  • 11.6. Conrad Sohm Dornbirn
  • 23.7. Rock im Dorf Festival
  • 27.8. Kasematten Graz

Mehr Termine auf www.granadamusik.com

Schon 2016, als die Band ihr erstes Album veröffentlicht hat und damals mit den Songs „Pina Colada“ oder „Ottakring“ und „Eh Ok“ von sich hören machte, haben sich die Musiker von Granada dieser Challenge, in kleinem privaten Rahmen Konzerte zu spielen, gestellt. Mit Album Nummer Drei, „Unter Umständen“, und einer frischen Amadeus-Award-Auszeichnung in der Kategorie Alternative war es wieder soweit. Ab in den Bus und los ins Abenteuer FM4 Private Sessions!

Tag Eins in Pernitz bei Lisi und ihrer 30er-Party

Lisi aus Pernitz in Niederösterreich ist seit „Wien wort auf di“ Fan der ersten Stunde. Sie und ihre Freund*innen sind Jahrgang 1992 und haben die Private Session dazu genutzt, eine gemeinsame 30er Party zu feiern. Das Wohnzimmer wurde in den Garten verlegt, die Terrasse zur Bühne umfunktioniert, das Haus und vor allem der Garten mit liebevoll gemalten Granada-Songtexten ausgeschmückt. Mehr Willkommensgefühl geht nicht. Selbst beim Soundcheck in der brütenden Hitze haben die Gäste schon voller Inbrunst alle Lieder mitgesungen. Lisi vermutet, das ganze Dorf habe das Konzert gehört. Sie selbst hat alle Phasen der Konzertemotionen mitgemacht: lachen, weinen, schreien, schwitzen. Ein besonderer Stargast durfte auch nicht fehlen: Granada-Gitarrist Lukacz kommt aus Pernitz und hat die Oma zur Private Session eingeladen. „Es war ein fantastisches Erlebnis“, meint ein Besucher, der gar nicht weiß, ob man so eine 30er Party noch toppen wird können. Lisi meint, ganz außer Atem: „Das Event meines Lebens!“

Tag Zwei in Königsdorf im „Stadlion“ bei Laura und Lukas

Nach einem Cocktail-Nachmittag bei Lisi und ihren Freund*innen geht es weiter ins Süd-Burgenland in die „Rückzugsoase“ der beiden Geschwister Laura und Lukas. Das Wetter will leider nicht mitspielen, aber die Rock’n’Roll-Familie hat einen Party-erprobten Stadl, der sich an diesem verregneten Nachmittag in ein „Stadlion“ verwandelt. Mit dabei: Curtis, der Familienhund. In den ersten Reihen stehen die vierköpfige Familie und die Freund*innen. FM4-Hörer Lukas erlebt an diesem Tag endlich sein erstes Granada-Konzert. Als die Familie nämlich zum Picture On Festival gefahren ist, um Granada zu sehen, ist Lukas, sagen wir mal, „etwas dazwischengekommen“, und er wurde am Zeltplatz von seiner Schwester verpflegt, während die Eltern im Wavebreaker mitgesungen haben. Als „surreal“ beschreibt er den Nachmittag, an dem Granada nun bei ihm im Party-Stadl spielen. Kein gewöhnlicher Stadl, denn es gibt eine Art Loge mit Sitzbänken wie in einer echten Stadthalle; auf dieser spielen Granada die traditionell akustisch gehaltene Zugabe „Wien wort auf di“.

Tag Drei in St. Kathrein am Offenegg bei Paul und Alina

Alina und Paul luden nach St. Kathrein, auch liebevoll „St. Kathregen“ genannt. „Bei uns ist nicht nur Regen, auf tausend Meter Seehöhe hat es immer ein paar Grad weniger.“ Also genau richtig für ein heißes Konzert! Eine Bushaltestelle führt genau zur „alten Gemeindewerkstatt“, direkt vor dem Haus, in dessen großen Garten ursprünglich das Konzert hätte stattfinden sollen. Auf den Balkonen des Hauses strahlen Granada-Songtitel auf Transparenten ins Tal hinein. Nur der Regen hat die Band in die heimelige Gemeindehütte getrieben und die mit Kreide auf die Straße geschriebenen Namen der Bandmitglieder weggespült. Dafür hat „der Wilde Eder“, der 3-Haubenkoch vom Ort, den 3. Tourstopp noch zu einem echten kulinarischen Erlebnis für Granada gemacht. Quasi von der Private Session zum Private Chef! Beim Essen spricht man von „schwebenden Pralinen“, die Band fühlt sich wie „schwebende Rumkugeln“ und der ganze Ort schwebt auf Wolke 7: „Es war einfach zu arg, dass sie bei uns in St. Kathrein spielen und auch so lieb umgehen mit uns. Echt Wahnsinn!“, so die Gastgeberin. Oder wie Granada-Thomas sagt: „Ein inneres Rübenhummus-Schlemmen!“

Es geht weiter ...

Die nächsten FM4 Private Sessions finden im Juli mit OSKA und im September mit OEHL statt. Mehr Infos demnächst hier.

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