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You Suck At Parking

Happy Volcano

Einparken für Fortgeschrittene

Im schrägen Fun-Racer „You Suck At Parking“ geht’s um Highspeed-Drifts und Bleifuß - und ums Stehenbleiben am richtigen Ort. Face it: We all suck at parking.

Von Rainer Sigl

Gas geben, um die Kurve schleudern, beschleunigen, noch ein scharfer Drift: eingeparkt. Das ist das Idealziel im Videospiel „You Suck At Parking“. In dem muss ich mein kleines Auto mehrfach auf dem jeweils markierten Platz abstellen. Das Problem dabei: Rückwärtsgang gibt’s nicht, und sobald der Wagen anhält, gilt er als geparkt - ich darf also erst direkt am richtigen Parkplatz zum Stehen kommen.

Das klingt schon mal schwieriger als das gewohnte und von vielen ohnehin schon gefürchtete Paralleleinparken mit ungeduldigen Wartenden hinter einem. Es kommt aber noch schlimmer.

Mit allen Schikanen

Neben den erwähnten Regeln - nicht stehenbleiben, kein Rückwärtsgang - gibt es in „You Suck At Parking“ nämlich auch noch ein Zeit- und Benzinlimit, und beide sind ziemlich haarig. Meist habe ich nicht mehr als eine knappe Minute, um drei Parkplätze nacheinander zu erreichen, in dieser Zeit darf ich allerdings so viele Versuche starten, wie ich will. Bei jeder Ausfahrt gibt es außerdem nur recht wenig Sprit, wer zuviel herumkurvt, bleibt liegen.

„You Suck At Parking“, entwickelt und vertrieben von Happy Volcano, ist für Windows und Xbox erschienen.

Mein Auto sehe ich dabei niedlich klein von schräg oben, das idyllische Matchbox-Auto-Feeling wird allerdings durch jede Menge fiese Schikanen getrübt. In den über 100 Single-Player-Levels machen mir immer neue Hindernisse das Einparken zur Hölle: Elektrifizierte Leitplanken, Magneten, Landminen und gewaltige Turbinen, die mich vom Kurs blasen, gibt’s zum Glück nur im Spiel.

You Suck At Parking

Happy Volcano

Vollgas! - Bremsen. - Vollgas!! - Bremsen!!!

„You Suck At Parking“ ist etwas Spezielles, nämlich ein Fun-Racer, bei dem es um Stehenbleiben geht. Das kleine bunte Spiel ist ein absolut spaßiger Geschicklichkeitstest mit immer absurder werdenden Aufgaben.

Das Beste daran ist, dass ich nach einem Versagen sofort wieder auf der Matte stehe und es neu versuchen darf; Frust und ehrgeiziges nochmal-Versuchen halten sich so stets angenehm die Waage. Besonders die späteren Herausforderungen sind so schräg, dass sie mich immer wieder zum Staunen und zum Lachen bringen. Allein oder online gegen bis zu sieben andere ParkplatzsucherInnen macht „You Suck At Parking“ auch all jenen Spaß, die es in der echten Welt nicht so mit Einparken haben.

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