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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Jamie XX oder Jeremy Pascal x Luca Malina, SOHN oder Uche Yara - du bestimmst, wer am höchsten in die nächsten FM4 Charts einsteigen soll!

Von Katharina Seidler

Jamie XX - „Kill Dem“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online.

Call it Herbsthit: Wie so oft völlig unerwartet droppte der Beatschnipsel-König Jamie XX diese Woche den neuen Track „Kill Dem“, der von der Energie des Notting Hill Carnival in seiner Heimatstadt London inspiriert ist und den dortigen Soundsystemen, die den Musiker seit seinen Jugendjahren prägten, Tribut zollt. Wie sehr die Zeichen auf Abriss standen, als Jamie XX diesen Sommer zum ersten Mal selbst beim Carnival auflegte und das zerhackte Dancehall-Sample, das House Piano und die Flat-Eric-Bassline aus „Kill Dem“ auf die Menge losließ, kann man aus der Ferne nur erahnen.

Jeremy Pascal x Luca Malina - „Tired“

Die Wiener Band Jeremy Pascal, bestehend aus Law Wallner, Maximilian Schey, Michael Tauschmann und Tino Romana, feiert Rock’n’Roll als Religion und mixt in großen Gesten Schwarz und Pink, Pop-Punk und Emo, Glam und Garagen-Rock mit Sprengseln aus Pop, Trap und R’n’B. Für ihre zweite Single tun sich Jeremy Pascal mit Ausnahmestimme Luca Malina zusammen, die in ihrem Hit „FCKRS“ bereits toxische Typen zum Teufel schickte und in „Tired“ nun erneut bekräftigen darf: „I’m so fucking tired of your shit.“

SOHN - „Segre“

Erst kürzlich hat uns der britische Musiker SOHN aka Toph Taylor mit einer exklusiven FM4 Session beehrt. Im Gepäck hatte er sein brandneues Album „Trust“, für das er seinen Arbeitsprozess erstmals für Input von außen geöffnet hat. Herausgekommen sind kristalline, steppige Elektropop-Songs wie „Segre“, denen SOHN das seiner Stimme eigene, melancholische Sehnen in allen Momenten einschreibt: „I’ve been waiting for an answer to a question never met.“

Uche Yara - „Tango“

Little Simz, Radiohead, Pond, Tyler, The Creator und David Bowie, das sind die Namen, aus denen sich die geschmackliche DNA von Uche Yara zusammensetzt. Besucher*innen der jüngsten Shows von Bilderbuch munkeln außerdem von den ausgezeichneten Live-Qualitäten der 19jährigen Linzerin, die sowohl als Bandmusikerin als auch als Tour-Support mit dabei war. In ihren eigenen Songs legt Uche Yara ihre charakteristische Stimme über verhallte Gitarren und Nachhalle von Soul und R’n’B. Dazwischen darf es bei ihr normalerweise zwar gern auch Gitarren-Ausbrüche à la Willow geben, in „Tango“ bleibt aber alles lauschig-elegant.

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