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Filmflimmern

Filmflimmern

Mobys Regiedebüt, Taylor Swift wäre gern Guilhermo del Toro, Kristen Stewart ist Berlinale-Jury-Präsidentin, erster Blick auf David Finchers „The Killer“ - das und 20 dag mehr gibt es im Filmflimmern.

Von Pia Reiser

Kristen Stewart ist 2023 die Berlinale Jury-Präsidentin.

Mobys Regiedebüt „Punk Rock Vegan Movie“ wird das Slamdance Filmfestival eröffnen.

Es wird ein „Election“-Sequel geben und Reese Witherspoon ist wieder mit dabei!

Die Verleihung des Europäischen Filmpreises findet am 10. Dezember statt, die Verleihung könnt ihr auch auf fm4.orf.at im Livestream verfolgen.

Luca Guadagnino plant „Queer“ von William S Bouroughs mit Daniel Craig zu verfilmen.

National Board of Review nennt „Top Gun: Maverick“ als besten Film des Jahres, damit rückt jetzt die Möglichkeit einer Nominierung als „Best Picture“ bei den Oscars wieder ein Stückchen näher.

Schön langsam kann man sich ja mal um Oscar-Nominierungen Gedanken machen: Hier die Vorhersagen in der Kategorie „Best Director“ von IndieWire.

Taylor Swift wäre gerne für einen Tag Guilhermo del Toro, das hat sie beim „The Hollywood Reporter’s 2022 Women in Entertainment Power 100 Q&A“ (uff) zu Protokoll gegeben. Swift meint „Imagine having that imagination, that visual vocabulary and that astonishing body of work“, wenn es sich hier um einen beidseitigen Body Swap handelt, wär ich aber auch an den del Toro-Songs sehr interessiert.

Scream 6“ soll gorier werden als alle bisherigen Teile.

Sasha Baron Coen hat als Borat seine Aufwartung am Abend der Kennedy Centers Honors gemacht und für schwitzige Hände bei Joe Biden und den anderen Gästen gesorgt.

Sind Christopher Nolans „Memento“ und „The Dark Knight“ im selben Universe angesiedelt? Discuss!

Seth Rogen kriegen wir demnächst in „The Fablemans“ zu sehen, Jason Segel in der Serie „Shrinking“ und Jonah Hill in „You People“, die das Konzept von „Guess who’s coming to Dinner“ (also weiße junge Frau stellt den Eltern ihren neuen Freund vor, der schwarz ist) umdreht (das hat zwar bereits auch die Ashton Kutcher Komödie „Guess Who“ gemacht, aber das sollte man am besten gleich wieder vergessen). Jetzt wäre es dann nur schön, wenn Rogen, Segel und Hill auch wieder gemeinsam in einem Film zu sehen wären.

Ein kleiner Blick ans Set von „The Killer“, dem neuen Film von David Fincher mit Michael Fassbender in der Hauptrolle.

Bin jetzt schon Fan: Lorene Scafaria („Hustlers“) wird Regie bei einem Bee Gees Biopic führen.

Ich hab ein großes Faible für das Genre „Leute fahren auf Urlaub und in schönstmöglicher Umgebung passieren schreckliche Dinge“. Brandon Cronenberg dehnt mit „Infinity Pool“ die Möglichkeiten der „schrecklichen Dinge“ ordentlich aus. Mit dabei sind Alexander Skarsgaard und Mia Goth. Tollen Stil gibt es hier, Poster hier, Trailer hier.

Eine Dokumentation über Michael J Fox wird am Sundance Festival Premiere feiern.

Warner Brothers hat einen kleinen Teaserzu Bon Joon Hos „Mickey 17“ mit Robert Pattinson gepostet.

Ich habe gehofft, dass es so einen Text geben wird: Dieses Jahr konnte man an einer "Krimi-Kreuzfahrt mit „Gone Girl"-Autorin Gillian Flynn“ auf der Donau teilnehmen. „Slate“-Journalistin Imogen West-Knights war dabei und hat darüber geschrieben. Gaga ist gar kein Ausdruck: My Eight Deranged Days on the Gone Girl Cruise

Mir fällt kein guter Witz ein, aber irgendjemand müsste doch in der Lage sein, aus „Avatar“ und „Tar“ ein gutes Crossover-Plakat zu basteln?

In der aktuellen Episode des FM4 Filmpodcast sprechen Christian Fuchs und ich über „Armageddon Time“ und „Sie küssten und sie schlugen ihn“. Nächsten Montag ist Filmkritikerin Bianca Jasmina Rauch (ua Ned Wuascht Podcast, Filmlöwin) bei uns zu Gast und wir unterhalten uns über „She Said“ und „The Asisstant“.

Beste Liste: The Best Directorial Debuts of 2022

Neu im Kino

Pinocchio

Nach zahlreichen „Pinoccion“-Verfilmungen ist die von Guilhermo del Toro jetzt eine, die wirklich großartig ist: „Man sitzt staunend vor dieser aus allen Bereichen der Populärmythologie schöpfenden Parabel voll magischer Einfälle. Und genau das ist, was diesen Film letztlich ausmacht: das Staunen“, so Anna Katharina Laggner. Ihren ganzen Text findet ihr hier. „Pinocchio“ ist nach einem kleinen Kinostart bereits auf Netflix zu finden.

Guillermo del Toros Pinocchio

Netflix

She Said

Maria Schrader verfilmt die Geschichte der beiden Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor, die 2017 mit einem Artikel in der „New York Times“ Harvey Weinstein zu Fall bringen. Ein handwerklich solider, sehr konventioneller Film, man fragt man sich nur, ob ein derart einschneidender Moment nicht auch einen Film gebraucht hätte, der einen mehr durchbeutelt. Mehr dazu hier.

Szenenbild "She Said"

UPI

White Noise

Noah Baumbach verfilmt zum ersten Mal seit langer Zeit kein Originaldrehbuch, sondern die Adaption des gleichnamigen Romans von Don de Lillo. In dem komplexen Drama kämpft ein Ehepaar gegen den Alltag und die eigene Todesangst. Die Satire verhandelt dabei gleich ein ganzes Sammelsurium an Themen, verstrickt sich dabei aber, so Philipp Emberger. Seinen ganzen Text zu „White Noise“ findet ihr hier. („White Noise“ läuft aktuell im Linzer Moviemento im Leokino Innsbruck im Kino im Rechbauerzentrum in Graz und im Gartenbaukino in Wien. Ab 30. Dezember dann auf Netflix.)

Filmstills White Noise

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In diesem Sinne: It’s like an ocean of wrongdoing. („She said“)

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