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Filmflimmern

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Erste Stills vom Amy Winehouse Biopic, Marie Kreutzer ist am Sonntag live zu Gast auf ORF III, Murder Mystery Neuigkeiten guter und schlechter Natur, Amada Seyfried arbeitet an einem „Thelma & Louise“-Musical und Haartragödien am „Titanic“-Plakat. Bitte nehmt Platz im FM4 Filmflimmern.

Von Pia Reiser

Alison Williams und Riz Ahmed werden am 24. Jänner die Oscarnominierungen bekannt geben. Man kann sich also schonmal auf die Oscarverleihung vorbereiten, z.B. hiermit: How Many Votes Does It Take to Get an Oscar Nomination in 2023?.

Die BAFTA-Nominierungen sind bereits bekannt, „Im Westen nichts Neues“ ist in 14 Kategorien nominiert, jeweils zehnmal nominiert sind „The Banshees of Inisherin“ und „Everything Everywhere all at once“. „Corsage“ ist in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.

Am Sonntag wird Marie Kreutzer in der ORF III-Sendung Der Fall Teichtmeister - Die Unschuldsmiene einer Kulturnation zu Gast bei Ani Gülgün-Mayr sein.

Alec Baldwin hat 2021 bei Dreharbeiten mit einer Requisitenwaffe versehentlich eine Kamerafrau erschossen, jetzt wird er wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.

Murder Mystery, die erste: Rian Johnson hat bereits viele Ideen für den dritten Film mit Daniel Craig als Benoit Blanc.

Murder Mystery, die zweite: Meryl Streep wird in der dritten Staffel von „Only Murders in the Building“ dabei sein!

Murder Mystery, die dritte: Hier gibt’s erste Bilder von der zweiten Staffel „The Afterparty“.

Und leider auch noch: Murder Mystery, die vierte: Adam Sandler und Jennofer Aniston waren die HauptdarstellerInnen des wirklich katastrophalen Films „Murder Mystery“, jetzt hat Netflix eine Fortsetzung angekündigt.

Amanda Seyfried war nicht bei der Verleihung der Golden Globes, weil sie an einem Musical arbeiten würde hieß es, inzwischen weiß man ein bisschen mehr: Seyfried arbeitet gemeinsam mit Evan Rachel Wood an einer Musicaladaption von „Thelma and Louise“.

Warum ausgerechnet immer Aidan (John Corbett) von Carrie Bradshaws doch zahlreichen Affären und Exfreunden nicht zu den Akten gelegt werden kann, ist mir ein Rätsel, aber nachdem er schon in „Sex and the City 2“ dabei war, wird Aidan auch in der zweiten Staffel von „And just like that“ dabei sein.

Award Season heißt auch, dass aus eher unerwarteten Reihen Kritik oder Lobeshymnen kommen. Aktuell hat Autorin Joyce Carol Oates auf Twitter geschrieben, dass Steven Spielbergs „The Fablemans“ Remarkably Mediocre sei. Andere gute Spielberg/Oates/Twitter-Geschichte von vor sieben Jahren: hier.

Unerwartet ist auch, wieviele sehr berühmte SchauspielerInnen sich aktuell für den Film „To Leslie“ einsetzen, um hier wohl Hauptdarstellerin Andrea Risebourough ins Oscarrennen zu hieven. Gwyneth Paltrow, Kate Winslet, Jane Fonda und Edward Norton zum Beispiel, aber auch Barack Obama.

Emma Stone und Christopher Abbott sind bei Ari Asters nächstem Film dabei.

Was wünscht sich Steven Spielberg? Dass er der Regie bei „Mare of Easttown“ geführt hätte.

Das kommt jetzt doch ein bisschen überraschend: Paul Thomas Andersons Lieblingsfilm 2022 ist „Thirteen Lives“ von Ron Howard.

Biopic-SkeptikerInnen müssen jetzt tapfer sein: Antoine Fuqua wird Regie beim Michael Jackson Biopic übernehmen, beim Amy Winehouse Biopic haben die Dreharbeiten bereits begonnen. Und nachdem es schon Aufregung darüber gab, dass ein heterosexueller Schauspieler (Theo James aka Cameron aus der zweiten Staffel „The White Lotus“) George Michael spielen soll, sagt jetzt dessen estate, dass da eh gar nichts in Planung ist.

Nach den Plänen der Neuverfilmung der „Unendlichen Geschichte“ wird jetzt auch Michael Endes „Momo“ neu verfilmt.

Am 10.11. wird David Finchers „The Killer“ auf Netflix veröffentlicht, hoffentlich gibt es auch einen kleinen Kinostart.

Channing Tatum plant ein Remake von „Ghost“.

M3gan, die mörderische AI-Puppe ist nicht nur ein großer Erfolg an den Kinokassen, sie ist jetzt auch ein gay icon. Ein Sequel wirds natürlich geben.

Bezaubernde Illustration von Hayao Miyazaki für 2023 - das Jahr des Hasen.

Das Poster für „Scream VI“ ist wahsinnig hässlich, aber davon werden wir uns die Vorfreude auch nicht verderben lassen.

Das Drehbuch zu „The Menu“ kann man hier lesen! Yes, Chef!

Ein Filmflimmern ohne Haar-Schlagzeile? Niemals! Kate Winslets Haar auf dem „Titanic“-Poster, das anlässlich des 25-Jahre-Jubiläum veröffentlicht worden ist, ist die ideale Frisur für Unentschlossene. Links glatt, rechts lockig. Oder eben „Hair Tragedy“.

In der aktuellen Episode des FM4 Filmpodcast sprechen Christian Fuchs und ich über „White Noise“ und „Glass Onion“, nächsten Montag ist die großartige Pia Hierzegger bei uns zu Gast - anlässlich des Kinostarts ihres neuen Films „Family Dinner“.

Beste Liste: Eva Mendes 5 Lieblingsfilme
Picture This: Bradley Cooper und Carey Mulligan als Leonard Bernstein und Felicia Montealegre in „Maestro“.

Termine

20.01: Fahrenheit 451, Das Kino, Wien
22.1: M, Filmmuseum, Wien
22.01: Der Verlorene, Filmmuseum, Wien
22.01: Marcel the shell with shoes on, Filmcasino, Wien
22.01: Singing in the Rain, Leokino, Innsbruck
24.01: Au bout de souffle, Metro Kinokulturhaus, Wien
25.01: The spy who came in from the cold, Metro Kinokulturhaus, Wien
25.01: Wo ist Anne Frank, Moviemento, Linz
26.01: Pla A - Was würdest du tun, Gartenbaukino, Wien
26.01: Meet me in the bathroom, Filmcasino, Wien
27.01: Billie Eilish: Live at the O2 (Extended Cut), Filmcasino und Filmhaus, Wien

Neu im Kino

After Blue
Bertrand Mandico denkt in ungewöhnlichen Bildern, sieht man Stills aus seinem neuen Film „After Blue“, so denkt man vielleicht an Jodorowsky, vielleicht aber auch an die unendliche Geschichte oder David Lynchs Interpretation von „Dune“. Die Handlung kurz wiederzugeben ist so schwierig wie sinnlos, aber nun denn: Auf einem Planeten, auf dem nur Frauen leben können, jagen ein Mädchen und seine Mutter eine Mörderin. Eine Galaxie-Fantasie mit Western-Untertönen, ein überraschender Bilderrausch.

Szenenbild aus "After Blue"

Filmgarten

Babylon
Was für ein Film! Vergesst die mauen Reviews und den sensationell dämlichen deutschen Verleihtitel „Im Rausch der Ekstase“. „Babylon“ von Damien Chazelle ist ein herrliches, lautes, wagemutiges Biest von einem Film, das im Blick zurück auf das Hollywood der 1920er und 1930er Jahre auch über das Jetzt zu erzählen weiß. Den Blick in Showbusiness-Abgründe schreibt sich ja so gut wie jeder Film, der sich um Hollywood dreht, auf die Fahnen, Chazelle findet aber neue, extravagante und auch düstere Bilder für seine Erzählung. Glamour, Tragik, Komik tanzen einen drogenbenebelten Swing, mittendrin Margot Robbie, Brad Pitt und Diego Calva. Eine sensationelle, herzenrausreissende Verbeugung vor dem Kino. Mehr zum Film gibt es hiervon Natalie Brunner.

"Babylon" - eine große Party

Paramount

In diesem Sinne: Party time, sparkle-cocks! („Babylon“)

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