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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Diese Woche gibt es neue Musik von Verifiziert, Eli Preiss & Drunken Masters, Fred again.. (ft. Obonjayar) & Baby Que. Stimm’ ab, wer nächste Woche am höchsten in die FM4 Charts einsteigen soll!

Von Gerald Hollerer

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4

Verifiziert - „Stadtlabyrinth“

Verifiziert ist ihren musikalischen Mitstreiter:innen mal wieder Jahre voraus. Im Fall von „Stadtlabyrinth“ sind’s sogar etwas mehr als zwei Jahrzehnte. Denn während sich die deutschsprachige Musikszene grad auf den New Wave Sound der 80er-Jahre stürzt, lässt die Wiener Musikerin den Y2K Deutschpop à la Echt, Juli, Silbermond & Co. wieder hochleben. „Geile Zeit“ von Juli ist im Entstehungsprozess von „Stadtlabyrinth“ bestimmt das ein oder andere Mal in Veris Discman rotiert. Auch der Inhalt ist ein ähnlicher: Herzschmerz durch Missverständnisse, mangelnde Kommunikation und unerklärte Liebe.

Eli Preiss & Drunken Masters - „Ganz Allein“

Eli Preiss ist eine der wichtigsten musikalischen Stimmen für FLINTA* Empowerment in Österreich. Die Wiener Musikerin hat in der männlich dominierte Deutsch Rap Szene so viel Staub aufgewirbelt, dass Chauvi-Rapper atemringend nach der letzten verwutzelten FFP2 Maske in ihrer Gucci Bag suchen. Auch der neue Track, für den ihr das deutsche Produzenten-Duo Drunken Masters einen Club-Banger zusammengezimmert haben, strotzt vor Selbstermächtigung und Selbstvertrauen. Eli Preiss braucht keine ungebetene Hilfe. Ihr Geld - macht sie „ganz allein“! Die Reifen von deinem (Fer)Rari - zerfetzt sie „ganz allein“. Lediglich für einen hohen Einstieg in die FM4 Charts braucht sie eure Hilfe.

Fred again.. - “adore U (ft. Obongjayar)"

Es ist schwierig von Fred again.. zu sprechen ohne Superlative zu verwenden. Schließlich wird der Engländer in der elektronischen Musikwelt bereits als Erneuerer & Erlöser verehrt. Wer anderer Meinung ist, sollte sich mal die Tiny Desk Session oder eins seiner herausragenden Live-Sets ansehen. Wenn Fred again.. seine Gerätschaften in Lichtgeschwindigkeit befingert, öffnen sich die Münder - nach kurzer Atempause ist dann ein „Wooooow“ zu hören. Für „adore u“ hat sich Fred mit Obongjayar zusammengetan. Der nigerianische, in London lebende Künstler stand schon länger auf seiner Kollabo-Wunschliste: „Finally got to sit in the room and hear this beautiful man sing these words right there. And it really felt magical.” Herausgekommen ist dabei ein luftig-sommerlicher House Track, in dem die beiden ihre Bewunderung für die jüngeren Geschwister zum Ausdruck bringen.

Baby Queen - „We can be anything“

Die zweite Staffel der Serie „Heartstopper“ hat unsere Herzen im Sturm erobert. Mit den Fragen, warum die Geschichte über das queere Teenie-Paar Nick & Charlie so wholesome ist, aber gleichzeitig queere Millenial Zuschauer:innen etwas melancholisch auf ihre eigenen Jugend zurückblicken lässt, hat sich FM4s Alica Ouschan ausführlich beschäftigt. Den tollen Artikel dazu könnt ihr HIER lesen. Im Soundtrack zur Serie taucht ein Name immer wieder auf: Baby Queen. Insgesamt acht Songs wurden von der in London lebenden Musikerin für „Heartstopper“ verwendet. Der Song „We can be anything“ wurde gleichzeitig zum Release der 2. Staffel veröffentlicht und ist nach „Dream Girl“ der zweite Vorgeschmack auf das heiß ersehnte Debütalbum. „We can be anything“ handelt von anhaltenden existenziellen Krisen, der Frage nach dem Sinn des Lebens, dem Gefühl der Sinnlosigkeit bzw. Bedeutungslosigkeit und wie aus all dem Freiheit entstehen kann.

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