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Filmflimmern

Filmflimmern

Habemus Superman, „Futurama“ geht weiter, Ari Aster plant einen Pandemie-Western und Cate Blanchett ist mit den Sparks aufgetreten. Nase zuhalten, rein ins Wasser, hier ist das letzte Filmflimmern vor der Sommerpause.

Von Pia Reiser

Adieu, Julian Sands. Seit Jänner galt der Schauspieler als vermisst, nachdem er zu einer Wanderung aufgebrochen war. Jetzt wurde seine Leiche identifiziert.

Die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences hat eine Liste ihrer neuen Mitglieder veröffentlicht, mit dabei sind ua Taylor Swift, Austin Butler und Vicky Kriegs, der österreichische Kamermann Martin Gschlacht und Kostümbildnerin Monika Buttinger.

Der neue Superman-Darsteller ist gefunden und David Corenswet schaut ziemlich genauso aus wie alle anderen Superman-Darsteller. Spannender ist da schon, dass Rachel Brosnahan im nächsten Superman-Film Lois Lane spielen wird. Alexander und Bill Skarsgard sind in der engeren Auswahl für die Rolle von Lex Luthor.

Erster Trailer für Ethan Coens „Drive Away Dolls“.

„Futurama“ kehrt nach einer zehnjährigen Pause mit einer elften Staffel zurück, ab 24. Juli kann man mit Leela, Fry, Bender und Dr Zoidberg wieder durchs 31. Jahrhundert düsen.

Christian Bale wollte nicht als Batman in „The Flash“ auftauchen.

Wes Anderson plant einen Vater/Tochter/Spionage-Film mit Benicio del Toro.

Cate Blanchett hat am Glastonbury Festival mit den Sparks “The Girl Is Crying In Her Latte” gesungen.

Nicholas Winding Refn plant eine Verfilmung der „Fünf Freunde“.

Ari Aster liebt unangenehme Szenarien: Sein nächster Film soll ein Western sein, der während der Corona-Pandemie spielt.

Jon Hamm und Anna Osceola haben dort geheiratet wo Hamms Don Draper im Finale von „Mad Men“ Erleuchtung, Ruhe - und Ideen für einen Coca-Cola-Werbepsot gefunden hat.

Das kommt auf die Leseliste: „It came from the Closet - Queer Reflections on Horror“.

In der aktuellen Episode des FM4 Filmpodcast sprechen Christian Fuchs, Jan Hestmann und ich über „Asteroid City“ und „Indiana Jones and the Dial of Destiny“. Nächsten Montag ist anlässlich des Filmstarts von „Mermaids don’t cry“ Schauspielerin Stefanie Reinsperger bei Jan Hestmann und mir zu Gast.

Beste Liste: 25 greatest Summer Films

Termine

30.06-19.07: Werkschau Jacques Tati, Gartenbaukino, Wien
30.06-14.07: Kaleidoskop, Karlsplatz, Wien
30.06: A bout de souffle, Filmmuseum, Wien
03.07: Ziggy Stardust and the Spiders from Mars, Filmcasino, Wien
04.07: Days of Heaven, Kino wie noch nie, Wien
05.07: Little Miss Sunshine, Kino am Dach, Wien
05.07: Le Mepris, Filmmuseum, Wien
09.07: Mein Nachbar Totoro, Filmmuseum, Wien

Neu im Kino

Indiana Jones and the Dial of Destiny

Harrison Ford dreht eine letzte Runde mit Peitsche und Hut: Der fünfte Teil des Abenteuer-Franchise rattert verlässlich alle Eckpfeiler eines „Indiana Jones“-Film ab, ohne auch nur eine Sekunde lang den Charme und die Wucht der ersten drei Filme zu entwickeln. Mehr zum Film gibt es hier von Christian Fuchs.

Harrison Ford als Indiana Jones

Lucasfilm/Disney

20 000 Arten von Bienen
Der 8-jährige Aitor will nicht mehr Aitor sein, Coco soll er ab jetzt heißen und er wäre lieber ein Mädchen. Estibaliz Urresola Solaguren inszeniert hier eine Identitätssuche und eine Familiengeschichte, hinreißend, berührend und ohne Pathos.

Szenenbild"20 000 Arten von Bienen"

Pandafilm

Medusa Deluxe
Wer skalpiert einen Friseur? Die Murder Mystery bei einem Frisurenwettbewerb ist ein stellenweise durchaus opulentes Spektakel mit tragikomischen Elementen. Mehr zum Film gibt es hier von Maria Motter.

Szenenbild "Medusa Deluxe"

Stadtkino

In diesem Sinne: I miss the desert. I miss the sea. I miss waking up every morning wondering what wonderful adventure the new day will bring to us. („Indiana Jones and the Dial of Destiny“)

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