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Suki Waterhouse - My Fun Musicvideo Screenshot - Animation aus Stop Motion Foto Auschnitten & Animationen

Suki Waterhouse / Youtube Screenshot

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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Eli Preiss, Fontaines D.C., Friedberg oder Suki Waterhouse: Wer soll am höchsten in die nächsten FM4 Charts einsteigen? Stimm ab!

Von Katharina Seidler

Eli Preiss - „Nikes“

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Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4

Auch, wenn man es sich in den letzten Tagen kaum vorstellen konnte, der Sommer steht auch hierzulande vor der Tür. Eli Preiss ist inzwischen mit ihren Freundinnen nach Thailand gedüst und hat die Urlaubsaufnahmen in ein Video verwandelt, das gut zu dem sommerlichen Vibe passt, den prodbypengg & Stoopid Lou für „Nikes“ gebastelt haben. „Mach den Mirror Dance, Baby, ich hab Confidence“, singt Eli in ihrer charakteristischen Art und Weise und macht „Nikes“ mit seinen schnalzenden Claps zum freundlichsten Boaster-Track der Saison: „Ich läster nie über meine besten, er weiß Bescheid, ich bin wertvoll, das Gold, das muss man nicht testen.“

Fontaines D.C. - „Starbuster“

Zwei Jahre nach ihrem letzten Erfolgsalbum „Skinty Fia“ kündigen die irischen Post-Punk-Stars Fontaines D.C. Album #4 an. Es wird unter dem Titel „Romance“ am 23. August erscheinen, und die erste Single daraus ist eine ordentliche Ansage, in welche experimentell abenteuerlichen Richtungen sich Fontaines in ihrer neuen Ära entwickeln mögen. Alleine schon das Grundsetting: „Starbuster“ ist inspiriert von einer Panikattacke, die Frontmann Grian Chatten in einer Londoner U-Bahn-Station erlitten hat. Dementsprechend gerät der durchdringende Drumbeat bisweilen ins Stolpern, während Chatten hörbar nach Luft ringt. „I wanna see you alone, I wanna sharp the stone, I wanna bounce the bone, I wanna mess with it“, sprechsingt er näher am Hip Hop denn je, und da wundert es niemand mehr, dass sich als Inspirationen Acts wie Shygirl, Sega Bodega, Mos Def, A$AP Ferg, OutKast und The Prodigy gleichzeitig ausgehen. One of a kind.

Friedberg - „My Best Friend“

Kaum zu glauben bei ihren bisherigen Errungenschaften, aber von Friedberg gibt es noch gar kein Full-length-Album. Das soll sich im August dieses Jahres endlich ändern, und wie es scheint, stehen die Sterne für das nächste freigeschaltete Level im Friedberg-Universum gut: Eine US-Tour mit Giant Rooks ist derzeit im Gange, es regnete Support-Slots für Rockriesen wie etwa Placebo, und neuerdings ist als Produzent Dan Carey für den knackigen Post-Punk-Drive hinter Friedbergs Songs verantwortlich, seines Zeichens Producer-Genie hinter Acts wie black midi, Kae Tempest oder Fontaines D.C.; außerdem Betreiber des über-coolen Labels Speedy Wunderground. All diese Referenzen würden aber nichts helfen, wenn Friedberg nicht so dunkel sinnliche Indie-Hits schreiben würden wie „My Best Friend“, ihr bisheriges Meisterstück.

Suki Waterhouse - „My Fun“

Immer gut: Eine windschiefe kleine Blockflöte in einen Song einbauen. Wenn dann noch ein wohldosiertes Honkytonk-Klavier auf ein folky, psychedelisches Tamburin und Suki Waterhouses unnachahmliche Coolness trifft, kann man gar nicht anders, als „My Fun“ mit Haut und Haaren zu verfallen. Ein unbeschwerter, extrem charmanter Jubelsong über den Glückszustand, in jemanden verliebt zu sein und von dieser Person ebenso verehrt zu werden: „’Cause you love me like I love my fun (yeah)!“. Besser geht’s nicht.

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