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Interview

Gegen Missbrauch im Pop

Als Reaktion auf die Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann hat sich in Deutschland die Online-Plattform #Musicmetoo gebildet. Sie will Übergriffe in der Popbranche sichtbar machen, Missbrauchsopfer unterstützen und Verhaltensregeln festlegen. Ein Gespräch mit einer Mitbegründerin.

Von Christian Lehner

Sexualisierte Gewalt, Betäubungsmittel, Machtmissbrauch. Die Vorwürfe gegen Till Lindemann wiegen schwer. Es wird ermittelt. Lindemann und seine Anwälte weisen die Anschuldigungen zurück. Für den Rammstein-Sänger gilt die Unschuldsvermutung. Das Gros der Rammstein-Fans zeigt sich indes unbeeindruckt, die Konzerte sind ausverkauft.

Als Höhepunkt der laufenden Tour finden ab Samstag drei Gigs im Berliner Olympia-Stadion statt. Am 26. Und 27. Juli treten Rammstein in Wien auf. In beiden Städten machen sich Aktivist:innen für eine Konzertabsage stark. Die Zeichen dafür stehen schlecht, fehlt es doch an der rechtlichen Grundlage und Veranstalter müssten bei einer Absage Millionenverluste befürchten. Rammstein sollen übrigens nicht „gecancelt“ werden, die Forderung der Berliner Petition von Campact lautet, Auftritte bis zur Klärung der Vorwürfe auszusetzen.

Eine Reaktion auf den Fall Till Lindemann war die Gründung der Online-Plattform #Musicmetoo. Mehrere deutsche Initiativen versuchen dort, Übergriffe in der Popbranche sichtbar zu machen, Missbrauchsopfer zu unterstützen und Verhaltensregeln für die Branche festzulegen.

Auf der Website Musicmetoo.de kann man Statements verfassen und über Instagram anonym Erlebnisberichte posten, die freilich von den Betreiber:innen nicht verifiziert werden können. Es gilt das Vertrauensprinzip. Gut 35.000 Follower:innen hat der Account unter dem Namen #Musicmetoo Germany. Die Plattform will für alle, die sich betroffen fühlen, ein Sprachrohr sein und keine Partikularinteressen vertreten. Konkret heißt das, dass es zum Beispiel auch Berichte männlicher Opfer und Schilderungen über weibliche Täterinnen gibt. Des Weiteren haben die Macher:innen von Musicmetoo auf ihrer Seite Forderungen an die Musikbranche und Politik formuliert. Darin geht es um Bewusstseinsbildung, ein Fördersystem und Verhaltensregeln, die bei Konzerten in Verträge aufgenommen werden sollen.

Wir haben mit der Mitbegründerin Susann Hommel von der sächsischen Initiative Music S Women* gesprochen.

#Musicmetoo gegen Missbrauch im Pop

Jasmin Zwick

Susann Hommel von #Musicmetoo

Radio FM4: Wer und was ist #Musicmetoo?

Susann Hommel: #Musicmetoo ist eine Weiterentwicklung von dem Hashtag #DeutschRapMetoo, der vor zwei Jahren großes öffentliches Interesse erregt hat. Wir haben uns im Zuge der Vorwürfe im Fall Rammstein mit dem Team von #DeutschRapMetoo zusammengetan. Das sind zum einen Music S Women*, also wir, dann auch Music Women* Thüringen und Queer Cheer, das ist eine Jazz Community aus Berlin und Safe The Dance, das ist eine Awareness Agentur aus München. Wir haben innerhalb von einer Woche die #MusikMeToo Website hochgezogen.

Wie kann man sich denn beteiligen?

Zum einen kann man das ehrenamtliche Team verstärken, das diese Plattform betreibt und Kontakte schmiedet. Dann können Akteur:innen aus der Musikbranche auch sogenannte „Statements“ verfassen. Dafür haben wir ein Formular auf der Website, wo man sich für dieses Thema positionieren kann. Und als Betroffene, und das ist der Kern der Plattform, kann man anonym einen Erfahrungsbericht einreichen.

Der Fall Lindemann war Anlass, aber Ihnen geht es wahrscheinlich um mehr. Was sind die Ziele von #Musicmetoo?

Zum einen, dass wir eben mit dieser Plattform einfach das Ausmaß dieses strukturellen Problems sichtbar machen können, auch wegzukommen von diesen Gedanken, es wären ja nur Einzelfälle, sondern dass das ein Thema ist, was die Musikbranche schon seit längerem umtreibt und das einfach präsent ist. Und zum anderen wollen wir natürlich auch generell ins Gespräch kommen zu diesen Themen, wollen Kontakte anbieten zu Hilfestellen, wo man sich weiter darüber informieren kann. Es gibt auch Beratungsstellen, die aber teilweise vielleicht noch gar nicht bekannt sind. Und deswegen ist das auch ein Ziel, dass wir einfach die Hilfsmaßnahmen, die es schon gibt, bekannter machen mit dieser Plattform.

Der Anlassfall liegt einige Wochen zurück. #Musicmetoo ist auch schon einige Wochen online. Ein kleines Resümee? Wie kommt die Plattform an? Wird auf Instagram zum Beispiel sehr viel gepostet?

Ja, also das kann man schon sagen, dass das gut angenommen wird. Wir waren im Vorfeld gespannt darauf, wie detailliert diese Beschreibungen sein werden. Wir müssen ja immer schauen, dass wir uns in einem rechtlichen Rahmen bewegen. Aber bisher ist es so, dass das alle berücksichtigen und dass diese Zuschriften sehr berührend sind und auch sehr schockierend teilweise. Sie machen sichtbar, wie viele Diskriminierungsformen es gibt und wie sie miteinander verschränkt sind und wie komplex die Probleme sind, die dahinter stehen. Es macht auch das strukturelle Ausmaß und die Mechanismen gut erkennbar, die sich immer ähnlich sind.

Welche Erlebnisse werden da so geschildert?

Das kann man auf unserer Website im Detail nachlesen. Die Beiträge, die wir gesichtet haben, sind jetzt auch online und das umfasst ganz viele verschiedene Bereiche, auch verschiedene Rollen, die man in der Musikbranche einnehmen kann. Teilweise schildern Beschäftigte Erlebnisse, wo sie eher als Dritte involviert waren und zum Beispiel etwas beobachtet haben. Es gibt auch Fan-Erfahrungen, also die mit Musiker:innen solche Erlebnisse hatten und das erzählen.

Bei den Recherchen ist mir ein Bericht von einer Rettungssanitäterin in Erinnerung geblieben, die beschreibt, dass sie jahrelang auf Konzerten und auf Festivals war, ihren Beruf geliebt hat, aber einfach irgendwann ausgestiegen ist, weil sie so viele sexuelle Übergriffe erlebt und auch beobachtet hat.

Der Grund, warum man den Beruf an den Nagel hängt, ist diese Erfahrung, dass man es mitbekommt, aber dass man bisher keine Stellschraube gefunden hat, wie man eigentlich was dagegen machen kann. Also dass man Zeugin oder Zeuge wird von so etwas, aber überhaupt nicht weiß, wohin man sich wenden soll, wie man damit umgehen soll, dass man es vielleicht auch anspricht und dann aber nichts passiert. Und das ist ja eine Erfahrung, die sowohl Betroffene teilen als auch alle, die so was mitbekommen. Und das ist natürlich frustrierend. Für die Branche ist es schade um jeden und jede, die sich eigentlich dafür einsetzen möchte, dass das zu Ende geht und dass wir das nicht mehr besprechen müssen.

„Das Hauptanliegen der Plattform ist nicht mutmaßliche Täter:innen öffentlich anzuschwärzen, sondern Betroffenen einen Weg anzubieten, sich mitzuteilen.“

Wie überprüft #Musicmetoo die Korrektheit der anonymen Erlebnisberichte? Das lässt sich in der Praxis kaum nachverfolgen.

Wenn wir ein Sprachrohr für Betroffene sein möchten, halten wir uns natürlich an die rechtlichen Rahmenbedingungen. Diese haben wir gemeinsam mit Rechtsexpert:innen ausgearbeitet. Die Rahmenbedingungen sehen vor, dass die Betroffenen und wir keine Konsequenzen zu befürchten haben – aber auch diejenigen nicht, über die geschrieben wird. Das Hauptanliegen der Plattform ist nicht mutmaßliche Täter:innen öffentlich anzuschwärzen, sondern Betroffenen einen Weg anzubieten, sich mitzuteilen.

Auch sollen sie durch das Lesen anderer Erfahrungen darin bestärkt werden sich nicht selbst die Schuld zu geben für das, was ihnen widerfahren ist. Sie können erkennen, dass sie mit ihren Erlebnissen nicht allein sind. Die Vielzahl an Erfahrungsberichten soll verdeutlichen, dass wir es mit einem strukturellen Problem zu tun haben. Die Korrektheit stellen wir nicht infrage – das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wir wollen damit allen Betroffenen und der Öffentlichkeit signalisieren: Wir glauben den Berichten. Natürlich sind wir darauf angewiesen, dass dieses Angebot verantwortungsvoll genutzt wird.

Wie kann man die Situation konkret verbessern? Wie lauten Ihre Vorschläge?

Zum einen das, was wir natürlich auch machen, relativ offensiv darüber reden und es thematisieren und immer wieder aufs Radar bringen. Weil wir haben auch gemerkt im Zuge der Rammstein-Debatte, dass gerade vonseiten der Musikbranche einfach eine sehr große Zurückhaltung existiert, was jetzt das Positionieren betrifft. Das ist einfach sehr schwierig und nach wie vor sind das nur wenige, die dazu irgendwas sagen. Und das ist eigentlich der erste Schritt, dass wir das darüber-Reden normalisieren. Und wenn man dann ins Gespräch kommt, kann man gemeinsam darüber nachdenken: Was sind eigentlich unsere Werte in der Musikbranche? Also wie wollen wir arbeiten? Wie gesund wollen wir alle durch diese Zeit kommen? Emotional und körperlich? Und dass man auch überlegen muss, ob man Werte, die vielleicht vorher wichtig waren, dass die es jetzt nicht mehr sind und sagt: Es geht um den Menschen und um die Kunst. Und beides ist wichtig zu erhalten. Und wir tun alles dafür, aufeinander achtzugeben.

Auf MusicMeToo.Com kann man nicht nur Statements abgeben und Erfahrungsberichte lesen, ihr richtet auch ganz konkrete Forderungen an die Veranstalterszene und an die Politik. Wie sehen diese Forderungen im Veranstaltungsbereich aus?

Unsere Forderungen sind zum einen, dass klar wird, dass wir kurzfristig auf die Situation mit Awareness-Teams reagieren. Das kann das Ursprungsproblem nicht lösen, jetzt überall Menschen in die Veranstaltungen reinzuschicken, die sich um Betroffene kümmern, aber das ist dennoch ein wichtiger Baustein. Wichtig ist, dass es auf einem professionellen Weg passiert, also dass man jetzt nicht loszieht und rumfragt, wer das denn jetzt vielleicht sich vorstellen könnte zu machen und nach einer zweistündigen Schulung ist alles gut. Sondern es gibt ja professionelle Angebote, also Menschen, die dahingehend ausgebildet sind und die sich sehr viele Gedanken gemacht haben und dass man das auf jeden Fall professionell angehen muss. Und dann geht es darum, dass wir möchten, dass diese Intersektionalität, also diese Verschränkung von verschiedenen Diskriminierungsformen anerkannt wird, dass wir bei #Musicmetoo nicht nur über sexualisierte Gewalt sprechen, sondern dass es alle Diskriminierungsformen einschließt, auch die sogenannten „Ismen“ - also zum Beispiel Klassismus, Ableismus und Rassismus.

Eine Forderung auf Ihrer Website an die Veranstaltungsbranche ist der sogenannte Code of Conduct. Das sind Verhaltensregeln, die freiwillig von Künstler:innen eingegangen werden. Was versteht man genau darunter?

Ja, daran arbeitet aktuell die Awareness-Agentur Safe The Dance, dass das Bestandteil von Verträgen wird. Also wenn man jetzt mit einer Künstlerin oder einem Künstler einen Vertrag schließt, dass das dann zum Beispiel eine Klausel beinhaltet, dass man sich an bestimmte Verhaltensregeln hält und Grenzen nicht überschreitet. Das räumt in Folge den Veranstalter:innen das Recht ein, bei Verstößen tätig zu werden. Das ist ja auch immer so ein Argument gegen das Absagen von Konzerten, dass man wirtschaftliche Zwänge spürt und Verträge geschlossen hat, aus denen man nicht rauskommt. Und wenn das Teil des Vertrages ist es gebrochen wird, dann hat man einen größeren Hebel in der Hand, die Zusammenarbeit zu beenden.

Wie reagiert die Veranstaltungsbranche auf solche Vorschläge? Es gibt immer wieder die Diskussion über Lineups bei großen Festivals, dass die einfach so männlich dominiert sind. Da hat sich eher wenig getan.

Ja, genau. Also man sieht, dass FLINTA*-Personen in der ganzen Musikbranche generell weniger sichtbar sind, weniger in entscheidende Positionen kommen und weniger auf Bühnen präsent sind. Und dass sie, um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, auch häufiger Ziel von sexueller Belästigung oder sexueller Gewalt werden. Natürlich sagt niemand, wir wollen keine FLINTA*-Personen auf der Bühne haben. Aber das sind diese Mechanismen, die dahinter stehen, Kumpels, die sich gegenseitig helfen, dass Männer häufiger noch in Entscheidungspositionen arbeiten in der Musikbranche, das sind alles so Faktoren, die da ja trotzdem noch wirken, auch wenn vielleicht oberflächlich gesehen jeder erst mal sagt, natürlich sind wir für mehr Diversität und Vielfalt. Wir müssen an den Kern kommen und an den eigentlichen Ursprung des Problems. Und da müssen wir umso ehrlicher sein und sagen, dass wir vielleicht auch die falschen Werte in den Vordergrund gestellt haben und da geht es auch um das große Geld.

Was lauten die Forderungen an die Politik?

Die Politik kann Awareness auf verschiedenen Ebenen fördern. Bei Kulturveranstaltungen sind Fördergelder eine Stellschraube. Wir sprechen hier nicht von kosmetischen Korrekturen. Awareness soll langfristig ein Teil der kulturellen Praxis werden, dass man sich mit diesem Thema auseinandersetzt und dass auch die ganzen Beratungsstellen, die jetzt helfen, dass die auch finanziert sind und dass sie fortbestehen können. Das ist auf jeden Fall auch eine Aufgabe, die wir in der Politik sehen.

Die Rammstein Tour kehrt am Wochenende zurück nach Deutschland. Ab Samstag stehen als Höhepunkt drei große Konzerte im Olympiastadion in Berlin an. Sind Sie für ein Verbot der der Gigs? Es gibt ja bisher rechtlich keine Handhabe und für Till Lindemann gilt die Unschuldsvermutung

Ein Verbot ist nicht umsetzbar. Um mit den Vorwürfen verantwortungsvoll umgehen zu können, wäre aber meiner Meinung nach eine freiwillige Absage durch die Band der angemessenere Umgang damit. Es bedarf einer allumfassenden Aufklärung dieses Falls. Dazu muss man auch zu einer gewissen Einkehr kommen und diesen riesigen Apparat mal anhalten, um sich ein Bild zu machen. So wird mit neugeschaffenen Konzertmomenten einfach darüber hinweggebügelt. Das ist ein fatales Zeichen an alle, die sich getraut haben, mit ihrer Geschichte rauszugehen.

Es gibt eine sehr große Mehrheit in der Musikbranche, die das verurteilt und die nicht so arbeiten möchte.

All die Proteste im Vorfeld und auch die Petition, die gerade im Umlauf ist, die waren kaum erfolgreich. Es hat keine Konzertabsagen gegeben. Nur wenige Fans haben auf Tickets verzichtet. Die Shows sind ausverkauft. Wie ist denn jetzt Ihr Gefühl so vor dem großen Rammstein-Wochenende in Berlin?

Das allgemeine Gefühl bei mir ist gerade so, dass das Thema wieder in den Hintergrund gerät. Damit haben wir aber gerechnet, dass das passieren wird. Das ist auch etwas, worauf die Band und ihre Anwälte spekulieren. Till Lindemann hat das selbst auf dem München Konzert geäußert, dass der Sturm schon wieder vorüberziehen wird. Unsere Aufgabe besteht jetzt darin, nicht nachzulassen und weiter dieses Thema voranzutreiben, dass wir diese Petitionen, die es jetzt gibt, unterstützen, dass wir alle zu den Demos gehen, die geplant sind.

In Berlin ist für Samstag eine Demonstration mit 400 Personen angemeldet.

Genau, wir werden mit unserem Team vor Ort sein und Präsenz zeigen. Wir hoffen, dass das viele nutzen, um ihrer eigenen Ohnmacht, die sie vielleicht immer noch spüren, etwas proaktiv entgegensetzen können, indem sie dieses Angebot, dass man Haltung zeigen kann, auch annehmen.

Die Ermittlungen gegen Till Lindemann laufen. Selbst wenn es zu keinem Verfahren kommen sollte: Hat der Fall Rammstein in Deutschland etwas bewegt in der öffentlichen Wahrnehmung in Bezug auf Machtmissbrauch, Sicherheit und sexualisierte Gewalt im Pop?

In Bezug auf Deutschland allgemein bin ich vorsichtig mit einem abschließenden Urteil. Ich glaube, das wird man erst auf der Langstrecke sehen. Was ich schon bemerke ist, dass es für viele Kolleginnen und Kollegen in der Musikbranche was verändert hat. Das hat sich wie eine Erschütterung angefühlt: Was machen wir da eigentlich? So kann es nicht weitergehen. Wir wollen nicht in einer Branche arbeiten, die das akzeptiert und duldet und die nach solchen Werten arbeitet. Aber es scheinen viele noch nicht so richtig zu wissen, was man alles machen kann, das zu ändern. Ich denke, im Moment so ein bisschen eine Schockstarre zu spüren. Und dass viele für sich einen Weg finden müssen, wie sie sich positionieren wollen und in welcher Struktur sie zurecht kommen können. Wie finde ich meinen eigenen Weg da drin? Und das wird uns noch eine Weile beschäftigen. Wir als #musicmeetoo können nur darauf drängen, dass wir diesen Dialog und diese Diskussion über einen Wertewandel einfach jetzt anschieben und auch voranbringen.

Was stimmt Sie optimistisch?

Dass wir durch die aktivistische Arbeit der letzten Wochen gemerkt haben, dass es eine sehr große Mehrheit in der Musikbranche gibt, die das verurteilt und die nicht so arbeiten möchte und die darunter leidet und die sich das eigentlich anders vorstellt und die unsere Vision von einer anderen Musikbranche teilt. Und jetzt gilt es, diese Menschen aus der Schockstarre rauszuholen und zu mobilisieren und an Ideen und Konzepten zu arbeiten, wie es anders geht.

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