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Matthias Rhomberg

Die Besten spielen im Westen: Am Szene Open Air 2023

Ein familiäres Festival mit großem Line Up, Abkühlung nach dem Tanzen in der prallen Sonne zur Musik von Lieblingsacts wie Nina Chuba, Bilderbuch, Cro, Juju uvm. All das und mehr gibt’s auch heuer wieder von 3.-5. August am Szene Open Air in Lustenau.

Von Alica Ouschan

Das vollständige Line-up, Tickets und alle weiteren Infos zum Szene Openair 2022 findest du hier.

Das erste Augustwochenende ist fürs Szene Open Air reserviert. Auch 2023 werden die Wiesen rund um den Alten Rhein in Lustenau wieder zum Ort des Geschehens, der Musik und des Zusammenkommens.

Wem die Menschenmassen auf den Festivalriesen Österreichs zu viel Trubel sind, und wer aber gleichzeitig nicht auf ein spitzen Line Up mit internationalen und heimischen Acts verzichten will, wird sich sofort Hals über Kopf in das Szene Open Air verlieben. Im Herzen von Radio FM4 hat das Festival im Westen Österreichs jedenfalls einen ganz speziellen Platz - deshalb sind wir auch heuer wieder mit dabei und freuen uns schon jetzt gemeinsam mit euch auf eine weitere Festivalausgabe.

Folkshilfe

Eva Sutter

Hier spielt die Musik

Beim Szene Open Air sind die Gäste König*innen - die Ticketpreise werden so gering es eben in diesen Zeiten möglich ist gehalten, enthalten aber gleichzeitig mehrere Acts der Stunde, große Namen und heimische Geheimtipps. FM4-Amadeus-Award-Nominee Verfiziert, die Pop-Punk Band Jeremy Pascal und die neue virtual Band Bon Jour fahren aus der Wiener Heimat ans andere Ende Österreichs, um die dortige Festivalluft zu schnuppern.

Und natürlich haben wir noch ein paar Tipps für Acts, die ihr vielleicht noch nicht kennt, die ihr euch aber auf keinen Fall entgehen lassen solltet. Die Singer-Songwriterin Mele aus Niedersachsen macht alternativen Pop with a Twist. Gute Laune und Main Charakter-Vibes sind garantiert, wenn sie Geschichten über Jugendliebe, Herzschmerz und Emanzipation erzählt. Nicht zu verwechseln mit Mola, der Band aus München die wir zu Beginn des Jahres am FM4 Geburtstagsfest bereits aus nächster Nähe gesehen haben - ebenfalls eine wärmste Empfehlung aus einer ähnlichen musikalischen Ecke.

Neben dem überaus wundervollen 2000er-Revival der alternativen Deutschpop Welle mit weiblichen Stimmen (Acts wie Mele, Mola oder die Kollegin Dilla erinnern stark an die Ära „Wir sind Helden, Juli etc.“), sind die Sektionen Hip-Hop und Gitarrenmusik gut vertreten. Juju, Greeen und Stick To Your Guns neben Cari Cari, Ennio, den Sportfreunden Stiller, die dieses Jahr nicht nur ein neues Album rausbringen wollen, sondern auch gern gesehene Gäste im westlichsten Bundesland sind.

Nina Chuba

David Daub

Die Kirsche auf der Szene-Sahnetorte sind wie immer die drei großen Headliner. Cro, Bilderbuch und Camo & Crooked. Damit bleibt leider auch das Szene Open Air nicht mit Kritik der Auswahl (durchwegs weiß/männlichen Stars am wichtigsten Slot) verschont, musikalisch wird aber die gesamte Bandbreite abgedeckt. Poppiger Panda Hip-Hop, avandgardistischer Pop und zum Abschluss eine richtig gute Danceparty. Und mal ganz nebenbei bemerkt, spielt das große Highlight des Wochenendes vielleicht noch nicht am Headliner Slot, insgeheim wissen wir aber schon jetzt ganz, dass Nina Chuba der Star des Festivals sein wird.

Die Vorfreude steigt

Neben der Musik nimmt das gemeinsame Baden, Tanzen im Partyzelt und Abhängen am Campingplatz am Szene Open Air einen hohen Stellenwert ein. Es ist ein Festival zum Leute kennenlernen, ob in der Einlassschlange, wo ihr zu den Klängen der FM4 Boombox gemeinsam mit noch-fremden Leuten Bierpaletten, Campingsessel und Isomatten aufs Gelände schleppt, oder wenn ihr euch gegenseitig im Moshpit aufhelft und beim Schuhbandelbinden unterstützt. Nach dem Szene fährt man hoffentlich ohne allzu schlimmen Kater und Sonnenbrand, dafür aber immer mit einem Haufen neuer, wunderschöner Erinnerungen und neuen Friends nachhause.

Menschen im Regen

Eva Sutter

Jetzt heißt es eigentlich nur noch Tickets checken und Daumen drücken, dass es entgegen der Tradition am Szene-Wochenende trocken bleibt. Sicher ist jedenfalls, dass das Publikum jedem Wetter trotzen kann - das habt ihr in den vergangenen Jahren bewiesen. Und auch für jene, die nicht aus dem Ländle kommen, nur so als kleiner Überblick: Mit dem Zug braucht man aus Linz keine fünf Stunden, aus Innsbruck sind es nur zwei, für ausreichend Shuttle Busse vom Bahnhof Hohenems zum Festivalgelände wird gesorgt sein. Und es wird sich lohnen, versprochen!

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