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Feuerwerke in Gold

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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Einmal geht’s noch in diesem Jahr: Wer von diesen (fast allen) österreichischen Artists soll in die ersten FM4 Charts 2024 am höchsten einsteigen? Stimme hier ab!

Von Katharina Seidler

Bruckner & Eli Preiss - „Party mit mir selbst“

Vor Kurzem feierte Eli Preiss noch das Leben „Ganz allein“, nun lässt sie auf der „Party mit mir selbst“ die Korken knallen. Für diesen Feature-Track hat sich Eli mit dem Regensburger Brüderduo aus Matti und Jakob Bruckner zusammengetan - und siehe da, das streichelweiche Indiekleid steht der Rapperin ebenfalls ausgezeichnet. „Party mit mir selbst“ ist eine herrlich sanft groovende Hymne an das Alleinsein nach einer schmerzhaften Trennung, wenn man sich selbst für eine zauberhafte Zeit lang (k)enough ist. Wäre es Sommer, dies wäre ein Hit dafür.

„Ich mache Party mit mir selbst
Hast deine Freunde, ich hab’ meine
Nichts ist schöner auf der Welt
Noch viel schöner als wir beide“

Donna Savage - „Kingsize“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4

Wie sexy kann ein Song sein? Donna Savage antwortet darauf einfach mit JA. Rund um den Release ihrer Single „Kingsize“ hatte die Künstlerin ihr Coming Out als Bi, einen ihrer wichtigsten Lebensabschnitte bisher, wie sie sagt, und umso realer und sinnlicher kommen Verse wie „Ich will dich nackt im Kingsize Bett sehen“ an, unter die Brenk Sinatra gewohnt meisterlich einen Beat legt, der auf magische Weise gleichzeitig fett und schlank ist. Über die Botschaft des Tracks sagt Donna Savage außerdem: „Wenn ich als Artist anderen dadurch Mut mache, laut zu werden – what else can I wish for?“. Word.

Kevin Cool x No.Ri x Enzo Gaier - „Raus (Teufel)“

Im Umfeld von guten Leuten wie Supergerne (Swiftcircle), WANDL, AARØN oder Lex Lugner ist auch Kevin Cool im letzten Jahr ein Name geworden, den man sich merken wollen wird. Seine neue Single „Raus (Teufel)“ setzt auf die Zutaten: dicke, markante Bassline („Rapper’s Delight“ minus die starke Disco-Schlagseite?), rockige E-Gitarre und punktgenauer Tanz an der Schnittstelle von Sprechgesang und Indie-Pop ohne Angst vorm Schlager.

Velar Prana - „Way Back“

Durch die Wintertage springen mit Velar Prana: Wie immer verwaschen-verträumt, mit Falsettstimme und funky Bass gibt sich der oberösterreichische Musiker Clemens Gumpoldsberger alias Velar Prana in „Way Back“ die Ehre. Ist schon einmal ein Text über ihn ohne das Attribut „sommerlich“ ausgekommen? Kein Wunder, wenn der Urheber selbst „good vibes only“ als sein Motto ausgibt.

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