FM4-Logo

jetzt live:

Aktueller Musiktitel:

Brand New!

Die Neuvorstellungen der Woche: Gerard - „Moonbootica Mond“ | M.P. - „Lie To Me“ | Toro Y Moi - „Girl Like You“ | Yung Hurn - „Popo“

Gerard - „Moonbootica Mond“

„AAA“ heißt das neue Album von Gerard, erstmals erschienen bei seinem eigenen Label Futuresfuture. Die aktuelle Single verbeugt sich liebevoll vor dem Hit „Der Mond“ von den Hamburger Haudraufelektronikern Moonbootica und dem ewigen Song „Junimond“ von Rio Reiser. Und so geht sich eine melancholische, verschmuste Elektropop-Nummer aus, zärtlicher Hit zwischen den letzten Stunden auf dem Dancefloor und der Umarmung unter der Kuscheldecke. 

M.P. - „Lie To Me“

Der österreichische Sänger, Rapper, Musiker, Producer, Alleskönner M.P. verschiebt immer mehr die Rahmenbedingungen. Die Idee von HipHop und Rap wirkt mittlerweile bloß noch als lose Klammer durch, vielmehr erfindet der junge Mann eine universelle Popmusik. M.P.s neue Single ist ein geschmeidiger Sehnsuchtshit für den endlosen Sommer, R’n’B und quecksilbrige Elektronik, der Song für den Sonnenaufgang, für den Sonnenuntergang. 

Toro Y Moi - „Girl Like You“

Ohne dass man den Künstler je selbst gefragt hätte, wird Chaz Bundick mit seinem Projekt Toro Y Moi neben Leuten wie Washed Out, Neon Indian oder Memory Tapes seit jeher als Miterfinder des losen Genres Chillwave gehandelt. Kann sich jemand erinnern? Schwermütiger Lo-Fi-Pop mit elektronischem Unterbau, der die Nostalgie für 80er-Jahre und VHS-Ästhetik feiert. Aber Toro Y Moi ist längst schon weiter. „Boo Boo“ heißt sein demnächst erscheinendes, fünftes Album, die aktuelle Single ist wieder einmal ein zeitloser Popsong, der keine Genres braucht. Musik für den Slowdance am Schulabschlussball.
 

Yung Hurn - „Popo“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Yung Hurn schenkt sich mal wieder nichts und ist wie gewohnt nicht auf den Mund gefallen. „Popo“ hat er sein neues Lied genannt: „Baby, shake deinen Popo für mich“. Die klassischen HipHop-Muster versieht er wieder mit dem ironischen Spin, dick, dick aufgetragen. Dazu gibt’s einen für Yung Hurn ungewohnt dominanten House-Beat und die gewohnt arg verpitchte Stimme. Hypnose, Mantra, angenehm stumpf ist dieses Lied, man soll sich fallen lassen, im Sog verloren gehen.

mehr Musik:

Aktuell: