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Filmflimmern

Filmflimmern

Pregnancy horror, ein Thriller ohne Skript, ein Trailer für „Mank“ und Jessica Chastains Team der Superagentinnen. It’s Filmflimmern o’ clock.

Von Pia Reiser

Nachdem die Filmstarts von „No Time to die“ und „Dune“ jetzt auch verschoben worden sind, ist momentan „Black Widow“ im Dezember der Blockbuster-Fels in der Brandung. Doch es soll auch mal erwähnt werden, dass wöchentlich ja trotzdem mehrere neue Filme in Österreich starten - und, dass das Kino in diesem Herbst und Winter wohl mehr denn je als Ort des Eskapismus, des Abenteuers und der Gemeinsamkeit für uns da ist.

Und abgesehen von den Filmstarts gibt es momentan auch noch einige Festivals wie die video&filmtage, das Jüdische Filmfestival und Cinema Next on Tour.

Die Viennale wird von 22.10.-1.11.2020 stattfinden, das Programm wird am 13.10. um 20h veröffentlicht - an dem Tag wird auch Philipp Emberger in der Homebase bereits Empfehlungen für die Viennale präsentieren.

Die neue Episode des FM4 Filmpodcastwidmet sich den Filmen von Sofia Coppola und wird heute Abend (09.10) veröffentlicht. Christian Fuchs und ich schwärmen über „Lost in Translation“ und „Virgin Suicides“ und wundern uns über „On The Rocks“.

Sofia Coppolas ersten Film „Lick the Star“ - einen Kurzfilm aus dem Jahr 1998 - kann man hier anschauen.

„Hochwald“ von Evi Romen ist beim Filmfestival in Zürich ausgezeichnet worden.

Ich freu mich so auf den Film, dass ich den Trailer gar nicht sehen will: „Mank“ von David Fincher.

Benedict Cumberbatch wird nocheinmal Dr Strange spielen - für den nächsten Spider-Man Film.

Pregnancy horror ist schon ein kleines Subgenre, dem nun „American Psycho“-Regisseurin Marry Harrin eine Serie namens „The Expecting“ beisteuert.

Der Trailer für den Spionage Thriller „The 355“ ist da und es fällt der für Tanz- und Heistfilme essentielle Satz „I’m putting together a tean“. In Jessica Chastains Agentinnenrunde sind ua Lupita Nyaongo, Diane Kruger und Penelope Cruz dabei.

Nach sechsmonatiger Suche gibt es jetzt einen Schauspieler für die Rolle von Buddy Holly in „Clear Lake“: Ruairi O’Connor.

Charlie Kaufmans „I’m thinking of ending things“ ist sicherlich einer der bemerkenswertesten Filme des Jahres. Kaufman arbeitet bereits an seinem nächsten Projekt, er wird das Drehbuch zur Verfilmung des Romans „The Memory Police“ schreiben.

Ein Thriller ohne Skript, der ein Remake ist. Das machen James McAyvoy und Claire Foy in Bälde.

Ich will endlich diese Dokumentation sehen: „Making Montgomery Clift“.

„Fells Good Man“, die Dokudarüber, wie aus Pepe the Frog ein Meme der White Supremacists wurde, wird bei der B3 Biennale - Biennale des bewegten Bildes in Frankfurt gezeigt - und landet hoffentlich auch bei uns bald!

Beste Liste:
7 Filmmakers Share Their Favorite Keanu Reeves Stories
Picture This: Sofia Coppola und Kim Gordon

Neu im Kino

Dark Waters/Vergiftete Wahrheit (8/10)
Todd Haynes („Velvet Goldmine“, „I’m not there“) probiert sich mit „Dark Waters“ an einer wahren Geschichte und steckt den Umweltskandal ins den Mantel eines Verschwörungsthrillers. Mark Ruffalo spielt einen Anwalt, der gegen ein Chemieunternehmen vorgeht, das nicht nur durch eine Deponie mehrere Kühe getötet hat, sondern auch die gesundheitsschädigende Wirkung von Teflon verschleiert. Spannendes Drama, nachdem man keine Teflonpfanne mehr sehen will, so Christian Fuchs.

Szenenbild "Dark Waters"

Tobis

Robolove (6/10)
Die Dokumentation von Maria Arlamovsky wirft ein Schlaglicht auf den Stand von Robotik und künstlicher Intelligenz. Interaktionen zwischen Mensch und Maschine sieht man hier ebenso wie die Produktion von Robotern. Erzählstimme gibt es hier keine, Zusammenhänge werden nicht näher erläutert.

Szenenbild "Robolove"

Stadtkino

Fragen sie Dr Ruth (8/10)
Eine Dokumentation über eine der berühmtesten Sex-Therapeutinnen der USA: Dr Ruth Westheimer, die in Radio- und TV-Shows zur Aufklärerin der Nation geworden ist. Zum ersten Mal spricht Ruth Westheimer in der Dokumentation auch über ihre Vergangenheit, den zweiten Weltkrieg, ihre Flucht vor den Nazis und ihre Ausbildung zur Scharfschützin in Jerusalem. Eine unterhaltsame Doku mit einer faszinierenden Ruth Westheimer.

szenenbild "fragen sie dr ruth"

filmladen

Eine Frau mit berauschenden Talenten (6/10)
Patience ist eine Übersetzerin in Diensten der Polizei, die abgehörte Telefonate von Drogenkartellen transkribiert. Als sich die Gelegenheit bietet - und sie Geld braucht - wird Patience zur Dealerin. Isabelle Huppert zeigt wieder mal, dass sie eine großartige Komödiantin ist, so Philipp Emberger.

Szenenbild "Eine Frau mit berauschenden Talenten"

Pandadfilm

Austria 2 Australia
Eine 8000 Kilometer-Tour mit dem Fahrrad von Österreich nach Australien. Statt auf Instagram-Glamour und Weichzeichner setzt die Dokumentation von Andreas Buciuman und Dominik Bochis auf Ehrlichkeit, Erdung - und Witz. Ein Abenteuerfilm, der auch von der kindness of strangers erzählt. Mehr zum Film gibt es hier von Chris Cummins zu lesen.

On the road

Austria2Australia

Termine

noch bis 13.10: 3Freunde 2 Feinde, Metrokino, Wien
bis 20.10: Cinema Next on Tour
7.-21.10: Jüdisches Filmfestival, Wien
10.10.: Solaris, Gartenbaukino, Wien
08.-12-10: video&filmtage, cinemagic, Wien
09.19: Eraserhead, Filmcasino, Wien
10.10: Mein Onkel, Breitenseer Lichtspiele, Wien
11.10: Where the wild things are, Gartenbaukino, Wien
11.10: Lost in Translation, Filmcasino, Wien
11.10: Achteinhalb, Leokino, Innsbruck
11.10: 1. April 2000, Metrokino, Wien
11.10: Crash Test Dummies, Metrokino, Wien
11.10: Til Midnight Movies: cat People, Schikaneder, Wien
12.1: Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Burgkino, Wien
13.10: Angst essen Seele auf, Burgkino, Wien
14.10: Faustrecht der Freiheit, Burgkino, Wien
13.10: Cititzen Kane, Das Kino, Salzburg
15.10: Kult Kino: Andrej Rjublijow, Breitenseer Lichtspiele

Plakat "Cat People"

RKO

„Cat People“ am 11.10 im Schikaneder, Wien

In diesem Sinn: I have a sadness shield that keeps out all the sadness, and it’s big enough for all of us. („Where the wild things are“)

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