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Julia Franz Richter, Mark Ivanir, George Blagden als Astronauten

Samsara/Graf Film/Philipp Brozsek

Erste Einblicke in österreichischen Sci-Fi-Kinofilm „Rubikon“

Weltraumkino made in Austria. Das Science-Fiction-Drama „Rubikon“ wurde soeben abgedreht und soll voraussichtlich Ende 2021 in unsere Kinos kommen.

Von Jan Hestmann

Dass heuer überhaupt mal ein Film produziert und abgedreht werden kann, gilt schon als Freudenmeldung. Häufig war in diesem Jahr, das auch die Filmbranche gebeutelt hat, von Drehabbrüchen und Verschiebungen zu hören - international wie auch bei uns in Österreich. Eine „Drehschlussmeldung“ gibt es jetzt aber für einen österreichischen Kinofilm mit dem Titel „Rubikon“. Und der ist einem Filmgenre zuzuordnen, das hierzulande bislang großen Seltenheitswert hat - dem Science-Fiction-Film.

2056 mit Algen im Weltall

Im Film „Rubikon“ befinden wir uns im Jahr 2056 an Bord einer Weltraumstation, auf der an einem Algenprojekt geforscht wird, das die Menschheit in Zukunft mit Sauerstoff und Nahrung versorgen soll. Der vom ORF mitfinanzierte Kinospielfilm ist international besetzt und in englischer Sprache.

Dreharbeiten für Sci-Fi-Film „Rubikon“

Auch wenn die Kinos zur Zeit geschlossen sind - neue Filme werden bereits gedreht, für die Zeit nach den Beschänkungen. „Rubikon“ etwa, ein Weltraum-Science-Fiction Drama, bei dem die junge Regisseurin Magdalena Lauritsch Regie führt. Bei diesem vom ORF mitfinanzierten und in englischer Sprache gedrehten Film ist auch Setdesigner Johannes Mücke mit an Bord, der schon für Roland Emmerich Raumschiffe entworfen hat.

„2056. Die Konzernsoldatin Hannah (Julia Franz Richter) und die Wissenschaftler Gavin (George Blagden) und Dimitri (Mark Ivanir) forschen an Bord der Weltraumstation RUBIKON an einem Algenprojekt, das die Menschheit dauerhaft mit Sauerstoff und Nahrung versorgen soll. Doch plötzlich verschwindet die Erde unter ihnen in einem braunen, toxischen Nebel und jeglicher Kontakt bricht ab – sind sie die letzten Überlebenden der Menschheit? Sollen sie die sichere Station veranlassen, den Rückflug wagen und damit ihr Leben riskieren? Wofür lohnt es sich zu leben, wofür zu sterben?“

Regie führt die Österreicherin Magdalena Lauritsch, die hier auch ihr Regiedebüt für einen Kinospielfilm liefert. Gemeinsam mit Jessica Lind hat sie auch das Drehbuch für „Rubikon“ geschrieben. Vor der Kamera zu sehen sein werden unter anderem die österreichische Schauspielerin Julia Franz Richter („L’Animale“, „Der Taucher“) sowie der israelische Schauspieler Mark Ivanir und der Brite George Blagden.

Laut Produktion Samsara Filmproduktion & Graf Filmproduktion konnten die 29 Drehtage für den Spielfilm ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Der Film wird laut aktueller Planung Ende 2021 vom Filmladen Filmverleih in die österreichischen Kinos gebracht werden.

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