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Kerosin95

Lena Kuzmich

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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Neue Songs von Kerosin95, Leftovers, Leyya und Lil Julez

Von Eva Deutsch

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online.

Kerosin95 - „Trans Agenda Dynastie“

„Willkommen in der Trans Agenda Dynastie – wir sind keine ausgedachte Dunkelziffer!“, rappt Kerosin95 und spricht sich glasklar und deutlich gegen Leute aus, die in trans* Existenzen nur eine inszenierte Agenda sehen. Die neue Single flowt zwischen new school Rap und old school Hip Hop, die Lyrics rufen auf, sich selbstbewusst gegen alte Strukturen und Verhaltensweisen zu stemmen. Kerosin95 widmet die neuen Songs und die angehende Tour allen trans* Personen und lädt zur kollektiven Raumeinnahme ein. „Das ist die große Party, die ich euch vermies.“ Die neue EP von Kerosin95 kommt im April.

Leftovers - „Tokyo“

Die Wiener Punkband Leftovers singt zum ersten Mal auf Deutsch. Leonid, Leon, Anna und Alex sind alle Anfang Zwanzig. Die neue Single „Tokyo“ handelt von der Wut, der Isolation und der gleichzeitigen emotionalen Aufgeladenheit in Zeiten der Pandemie, die nicht enden will. Der Songtitel ist eine Anlehnung an die Kultband Tokio Hotel, eine Band, aus deren Musik und Ästhetik die Leftovers tatsächlich einiges an Inspiration geschöpft haben. „Kennst du das Gefühl vom Alleine-Sein?“, schreien Leftovers ins Mikro. Ja, will man zurückschreien. Wir alle haben verdammt nochmal genug davon.

Leyya - „Someone“

Sophie Lindinger und Marco Kleebauer haben letztes Jahr mit ihrem Rückzug als Band von der Livebühne ein für sie wichtiges Ende gesetzt. Leyya wollten sich aufs Songschreiben und Produzieren fokussieren und haben nun gleich zwei neue Songs am Start. Einer davon ist „Someone“. Eine entspannte Lo-Fi-Indie-Pop-Nummer mit Streichquartett. Ein Song, in dem es um Zusammenhalt geht, darum, sich gegenseitig zu stützen und füreinander da zu sein, in schweren Zeiten, in Zeiten wie diesen.

Lil Julez - „Saw Someone Like You“

Der 22-jährige Wiener Lil Julez sonnt sich auf seiner Debütsingle in einer leicht schrägen 60ies- und 90ies-Indie-Pop-Ästhetik. „Ich habe den Song mit 18 geschrieben und dann völlig vergessen, dass er existiert. Beim Durchstöbern meiner alten Demos kürzlich hab ich dann die schlechte Aufnahmequalität der Nummer gehört und mir gedacht: Fuck, das ist gut, das muss ich jetzt nochmal aufnehmen!“ Bedroom-Pop mit ironischem Unterton.

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