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Neues aus der Filmwelt und die Filmstarts der Woche

Jared Leto spielt Karl Lagerfeld, Will Smith steigt möglicherweise mit neuem Film ins Oscar-Rennen ein, Voodoo Jürgens spielt seine erste Hauptrolle, Bad Bunny einen Comic-Bösewicht und Diane Kruger Marlene Dietrich. Außerdem: Der erste Trailer für „Black Panther: Wakanda Forever“ ist da!

Von Pia Reiser

Jared Leto haben wir als Paolo Gucci in „House of Gucci“ noch bestens in Erinnerung, jetzt soll der Schauspieler in einem Biopic den Modeschöpfer Karl Lagerfeld spielen.

Will Smith, der nach der Ohrfeige, die er Chris Rock bei der Oscarverleihung dieses Jahr verpasst hat, für 10 Jahre von den Galaveranstaltungen zur Oscarverleihung ausgeschlossen ist, steigt noch dieses Jahr ins Oscarrennen ein. In Antoine Fuquas „Emancipation“ spielt Smith einen Sklaven, der aus den Südstaaten in den Norden flieht und sich der Union Army anschließt. The Hollywood Reporter hat bei Mitgliedern der Academy nachgefragt, ob sie sich vorstellen können, ihre Stimme Will Smith zu geben.

Voodoo Jürgens wird im neuen Film von Adrian Goiginger („Märzengrund“, „Die beste aller Welten“) einen Musiker spielen, der mit Gitarre durch Wiener Beisl zieht. Die Dreharbeiten haben diese Woche begonnen.

Erster Still von Adam Driver als Enzo Ferrari liefert die Erkenntnis, dass man noch nie wirklich die ganze Stirn von Adam Driver gesehen hat. Bis jetzt!

Sacheen Littlefeather, die Schauspielerin und Aktivistin, die 1973 bei der Oscarverleihung die Bühne betreten hat, um zu verkünden, dass Marlon Brando seinen Oscar für „The Godfather“ nicht annehmen wird, ist im Alter von 75 Jahren gestorben.

There’s a new Filmverleih in town! Kinema 21 ist ein Filmverleih auf Vereinsbasis mit Schwerpunkt auf Debüt- und Genrefilme, die es vielleicht noch auf Filmfestivals nach Österreich schaffen, dann aber keinen regulären Start erleben. Erster Film am Start ist „Medusa“, und da gilt dann im Gegensatz zur echten Medusa: Augen auf und hinschauen!

Bad Bunny ist bald Teil des MCU, er wird El Muerto unter der Regie von Jonás Cuarón (Vater von Alfonso Cuarón) spielen.

Die Verwandlung von Ana de Armas in Marilyn Monroe im Zeitraffer.

Ryan Gosling ist das neue Gesicht (und Körper) von Gucchi und sitzt mit einer Wagenladung Koffer und einem Burger am Strand.

Fatih Akin bereitet eine Serie über Marlene Dietrich vor, Diane Kruger, die bereits mit Akin „Aus dem Nichts“ gedreht hat, soll die legendäre Schauspielerin spielen.

Die Worte „Prequel“ und „Serie“ sind eine unheilige Allianz, aber immerhin ist die Besetzung von „Dune: The Sisterhood“ großartig: Emily Watson und Shirley Henderson sind als die Harkonnen-Schwestern mit dabei.

Robert Eggers hat mit Alexander Skarsgaard „The Northman“ gedreht, jetzt dreht er mit Bill Skarsgaard „Nosferatu“ - ebenfalls mit dabei ist Lily-Rose Depp.

No more Penis im Apfelkuchen: Ein female rework von „American Pie“ ist in Arbeit.

„Futurama“ hat noch eine Episode in petto, in der Coolio seine Figur Kawanzaa Bot gesprochen hat.

Yorgos Lanthimos dreht mit Emma Stone, Willem Dafoe, Margaret Qualley und Jesse PLemons in New Orleans.

Der Horrorfilm „Smile“ ist nicht nur ein großer Box-Office-Erfolg, auch die Marketingstrategie ist erstaunlich.

Adam McKay bleibt nach „Don’t Look Up“ dem Thema des Klimaschutzes treu und hat einen Fake-Werbespot gedreht, in dem der Energiekonzern Chevron freimütig zugibt, uns alle umzubringen.

Wie musste sich Harry Styles für seine Sexszenen in „My Policeman“ vorbereiten? „Don’t Look Now“ von Nicolas Roeg anschauen.

Der erste Trailer für „Wakanda Forever“ ist da.

Das Drehbuch zu „Don’t Worry Darling“ kann man hier lesen.

Der Prozess gegen Kevin Spacey hat begonnen.

Bezugnehmend auf die Meldung, dass viele Netflix-Produktionen einander gleichen, weil Netflix nur bestimmte Kameras für die Produktionen zulässt, hat uns ein Mitarbeiter von Arri geschrieben - die einige der Netflix approved Kameras bauen und entgegnet, dass der gleiche Look erst in der Postproduktion entsteht, die Kameras sorgen für möglichst „neutrale“ Bilder, die noch in alle Richtungen formbar wären.

Im FM4 Filmpodcast sprechen Christian Fuchs und ich mit Robert Rotifer anlässlich des Todes von Regisseur Jean-Luc Godard über „Le Mepris“.

Beste Liste: Top 10 Movie Sets Abandoned After Filming Wrapped Up

Liebe, D-Mark und Tod

Sie haben Millionen Alben verkauft, aber außerhalb türkischer und kurdischer Familien sind ihre Namen viel zu unbekannt: „Liebe, D-Mark und Tod“ erzählt von den Stars von GastarbeiterInnen in Deutschland und beleuchtet so auch 60 Jahre deutscher Geschichte neu.

Mona-Lisa and the Blood Moon

Eine junge Frau (Jeon Jong-seo), die über die besondere Fähigkeit verfügt, anderen ihren Willen aufzuzwingen, bricht aus dem Hochsicherheitstrakt einer psychiatrischen Klinik aus. Mit einer Stripperin (Kate Hudson) beginnt sie dann, kleine Betrügereien zu begehen. Ein Hauch von Fantasy weht durch den neonerleuchteten Film von Ana Lily Amirppur, die hier gekonnt Genreversatzstücke vermengt.

The Woman King

Ein historisches Action-Abenteuer, rund um eine Gruppe afrikanischer Kämpferinnen, gespielt von fantastischen Darstellerinnen wie Viola Davis und Lashana Lynch, das klingt gut, doch „The Woman King“ ist leider nur ein mittelmäßiger Film.

Szenenbild "The Woman King"

Constantin

Catherine called Birdy

Lena Dunham verfilmt hier eines ihrer liebsten Jugendbücher und legt einen grandiosen und herrlich komischen Coming-of-Age-Film vor, der im Mittelalter spielt. Birdy ist 14, als ihr Vater (der fantastische Andrew „Hot Priest“ Scott) beschließt, sie zu verheiraten, um die Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten. Aber Birdy hat einen eigenen Willen und Kampfgeist.

Szenenbild "Catherine called Birdy"

Amazon Prime

Serie: The Bear

Koch- und Backshows feiern immer noch große Erfolge, mit „The Bear“ kommt jetzt eine Serie, die sich die Küche als Schauplatz kleiner und großer Dramen vornimmt. Ein prämierter Spitzenkoch Camy kehrt in den Sandwich-Laden seiner Familie in Chicago zurück und muss sich mit dem Küchenteam dort erstmal wieder zusammenraufen. Ebon Moss-Bachrach („Girls“) ist auch dabei, der Soundtrack lässt 90s NostalgikerInnen-Herzen höher schlagen. Hoher Stresspegel auf kleinstem Raum, „The Bear“ ist sicherlich eine der sensationellsten Serien des Jahres.

Szenenbild "the bear"

Disney+

In diesem Sinne: One bite of a donut brings much joy. Two bites brings sadness. (The Bear)

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