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fm4 lieblingslieder

Lieblingslieder mit Felix Kramer

Sweets for my sweet: Die FM4 Lieblingslieder mit Felix Kramer.

Sweets for my sweet! Keine Sorge, ihr seid nicht bei Radio Punschkrapferl gelandet. Felix Kramer redet halt aber viel lieber noch als über seine Lieder über seine Lieblingsspeisen bzw. Essen generell. Schwärmen ist das Beste, das gilt für alle Lebensbereiche, deshalb hanteln wir uns auf den wackeligen Studiosesseln sitzend, wild gestikulierend und einander ins Wort fallend durch die Liste der Lieblingsgerichte. Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat, Tirolertorte, Nusskipferl und so eine Mischung aus Mehlspeise und Praline, die Felix in Sizilien entdeckt hat. Dort hat er vier Monate lang überwintert und nein, er war nicht wegen „White Lotus“ dort. Er vermisst es auch gar nicht so, wie wir annehmen könnten: „Palermo ist super, aber die Innenstadt ist klein - irgendwann hat man dann alles gesehen.“

FM4

Tapfer auf den (Künigl-)Berg hinaufgeradelt: Felix Kramer

Felix ist wieder da, sein drittes Album ist fertig, es kommt am 26. Mai raus. Und bevor’s so weit ist, wir uns das eingehend anhören und darüber reden werden, wollen wir noch mehr mit ihm reden, nicht über Süßes, aber über (süße) Lieder.

Bei den FM4 Lieblingsliedern erzählt Felix, dass er schon im Kindergarten ein sehr bühnenaffines Kind war (Liedermacher Bernhard Fibich hat die Weisheiten gepachtet!) und sich im Rückblick auf viele sehr gute Konzerte, die er gesehen hat, in Superlativen überschlagen muss. Nur Superlative teilt er außerdem aus an Eminem (wegen Reim-Kunst, und schon auch im Wissen um seine teils kontroverse Persona), an Mac Miller (ebenso Reim-Kunst, bzw. Reim-, Rap-, und Gesangsgesamtkunstwerk) und an Joni Mitchell, „die die alle sowieso an die Wand spielt“ (Kopfnicken Richtung Bob Dylan).

Dürfte Felix ein Festival kuratieren, ist Lizzo Headliner. Bei „Lingerie“ schmilzt er fast so sehr wie bei Salted-Caramel-Schokolade. Der fabelhafte, hierzulande nahezu unbekannte Blake Mills wäre seine ideale Studiobegleitung, „auch, wenn ich gelesen hab’, dass er vielleicht ein bissi mühsam sein kann“. Beim Heimkommen nach stundenlangem Feiern hört (oder schaut!) er am liebsten Pink Floyd, auch, wenn seine Freund*innen dabei einschlafen.