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Kieran Culkin in "Succession"

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Filmflimmern

Filmflimmern

Peaches-Doku auf der Berlinale, „Poor Things“ hängt „Barbie“ bei den BAFTA-Nominierungen ab, Kieran Culkin hat das „Succession“-Finale noch nicht gesehen. Außerdem: Woher „Saltburn“ seinen Namen hat, wer schon in den 1990ern einen „Barbie“-Film machen wollte und was Paul Mescal sich für seine Zukunft wünscht. Happy Filmflimmern!

Von Pia Reiser

So nach und nach wird das gesamte Programm der Berlinale veröffentlicht: Unter anderem wird es dort eine Dokumentation über Peaches von Philipp Fussennegger („I am the Tigress“) und Judy Landkammer, „The Visitor“ von Bruce La Bruce, „Zeit Verbrechen 3: Deine Brüder“ von Helene Hegemann und „Henry Fonda For President“ vom ehemaligen Filmmuseums-Direktor Alexander Horwath. Und der Eröffnungsfilm der Berlinale ist „Small things like these“ mit Cillian Murphy.

Cinema Next geht wieder mit den „Bravö Hits“ auf Tour durch Österreich. Mit im Gepäck ist eine exzellente Selektion österreichischer Musikvideos aus dem vergangenen Jahr. Alle Termine gibt es hier - der Abend am 8. Februar im Topkino wird präsentiert vom FM4 Soundpark - und moderiert von FM4 Kulturredakteurin und Moderatorin Katharina Seidler.

Sandra Hüller ist gleich zweimal für einen BAFTA nominiert; „Oppenheimer“ wurde in 13 Kategorien nominiert, „Poor Things“ in elf und „Barbie“ in fünf.

Kieran Culkin räumt grad jede Menge Preise für seine Rolle in „Succession“ ab, hat aber selbst das Serienfinale nicht gesehen.

Apropos „Succession“: J Cameron-Smith ist im Video von Sleater Kinney zu „Say it Like You Mean It“ zu sehen!

Woher hat der Film „Saltburn“ seinen Titel? Regisseurin Emerald Fennell erzählt es hier.

Sharon Stone hat schon in den 1990ern versucht, einen „Barbie“-Film auf die Beine zu stellen.

Jetzt reichts dann auch wieder mit den Frankenstein-Filmen! Nach „Lisa Frankenstein“ und Guilhermo del Toros angekündiger Adaption mit Jacob Elordi, bereitet jetzt auch Maggie Gyllenhaal einen Film vor, der ein Remake von „The Bride of Frankenstein“ sein könnte. Mit dabei sind Christian Bale, Annette Benning und Penelope Cruz.

Aber lieber 17 „Frankenstein“-Filme als eine Minecraft-Filmversion, doch auch das wird gedreht - mit Jason Momoa und Jennifer Cooldidge.

Ein Anthony Kiedis-Biopic ist in Vorbereitung.

David O. Russell wird beim Linda-Ronstadt-Biopic Regie führen!

Erster Trailer für Daniel Hoesls Satire „Veni Vidi Vici“, Laurence Rupp geht hier als Millionär offenbar gern auf Menschenjagd. „Veni Vidi Vici“ hat gestern am Sundance-Festival Premiere gefeiert. A deeply cynical capitalist takedown, schreibt Variety. Mit Jasmin Baumgartner, deren Film „Bye Bye Bowser“ ebenfalls am Sundance zu sehen ist, werden wir nächste Woche telefonieren und nachfragen, wie es so ist am Sundance.

Paul Mescal möchte nicht noch berühmter werden, hat aber die richtige Ahnung, dass das mit seinem „Gladiator“-Film wohl nicht zu verhindern sein wird.

Von „Severance“ wird es eine zweite Staffel geben.

Von der 1960er Serie „The Avengers“ - auf deutsch „Mit Schirm, Charme und Melone“ - wird es ein Reboot geben.

Heute startet Yorgos Lanthimos „Poor Things“ in den österreichischen Kinos, sein nächster Film „Kinds of Kindness“ ist aber auch schon abgedreht, hier alles, was man bis jetzt über den Film weiß.

Emily Blunt hat verraten, dass sich der Oppenheimer-Cast jetzt Oppenhomies nennt, bei den Critics Choice Awards ist der Begriff ebenfalls mehrmals gefallen.

Es gibt eine Dokumentation über die Entstehung des Songs „We are the World“, der 1985 geschrieben und aufgenommen worden ist, um Geld für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien zu sammeln. Der Generation, die sich noch an die Sendung „Wurlitzer“ erinnern kann, braucht man das nicht zu erzählen, Jüngere kennen vemutlich das Bob Dylan Meme. Die Doku „The Greatest Night in Pop“ wird am 29. Jänner via Netflix veröffentlicht.

Nicolas Cage hat einen Soft Spot für „Bringing out the Dead“.

In der aktuellen Episode des FM4 Filmpodcast ist Schauspieler Albrecht Schuch („Systemsprenger“, „Im Westen nichts Neues“) zu Gast, nächste Woche sprechen wir über „Poor Things“!

Und am 22. Jänner findet die nächste Ausgabe von „Nacht und Mutiert“ statt, dem Abend von Jörg Buttgereit und Christian Fuchs in der Roten Bar des Volkstheaters. Dieses Mal geht es um Videotheken!

Neu im Kino

Poor Things
Yorgos Lanthimos setzt seine Vorliebe für Weirdness und Kostümfilm-Neuinterpretationen fort. In der Romanverfilmung „Poor Things“ entdeckt Bella (Emma Stone) nachdem sie klinisch tod war und von einem mad scientist wieder ins Leben gebracht worden ist, die Welt, Sex und Selbstbestimmung. Ein Rausch von einem Film.

Szenenbild aus "Poor Things"

Disney

Rickerl
Voodoo Jürgens als strauchelnder Musiker Rickerl, der sich auch in der Vaterrolle (neu) finden muss. Ein Beziehungs- und Beisldrama von Adrian Goiginger, in dem die Tonalität und der Schmäh stimmt. Adrian Goiginger und Voodoo Jürgens sind demnächst zu Gast im FM4 Filmpodcast.

"Rickerl" mit Voodoo Jürgens, Filmstill

Filmladen

Die Vermieterin
Eine durchtriebene Vermieterin (Margarethe Tiesel) macht einer jungen Frau (Marlene Hauser) das Leben schwer. Wohlstandsgefälle, soziale Ungerechtigkeit und das leistbare Wohnen als Utopie oder Erinnerung an längst vergangene Zeiten sind rote Themenfäden aus der echten Welt, die sich aber hier nicht zu einem Problemaufsatz oder einer Themenerörterung zusammenformen, sondern zu einem Film, für den die Diagonale das schöne Genre „Mietrecht-Musical“ erfunden hat. Stylish, lustig, rührend.

Marlene Hauser in "Die Vermieterin"

Studio Brauneis

Anyone but you
Auch diese Rom Com Hoffnung erweist sich als Rohrkrepierer. Sidney Sweeney und Glen Powell als rausgeputztes „I love to hate you“-Paar vor traumhaften Inselkulissen sagen reichlich witz- und charmebefreit mittelgute Sätze auf. Kann man auslassen.

Termine

19.01-16.02: Die Vermieterin, Metro Kinokulturhaus, Wien
19.01: Magical Mystery Movie, der Überraschungsfilm im gartenbaukino, Wien
21.01: Il traditore, Filmmuseum, Wien
21.01: Slidin’ - Alles bunt und wunderbar, Metro Kinokulturhaus, Wien
21.01: Super Mario Bros, Gartenbaukino, Wien
21.01: Lost in Translation, Stadtkino, Wien
22.01: Marie Antoinette, Stadtkino, Wien
22.01: Nackt & Mutiert #9: VIDEO-REVOLUTION, Volkstheater, Wien
30.01 Dogtooth, Filmcasino, Wien
30.01: FreerideFilmFestival, Leokino, Innsbruck
31.01: Pet Shop Boys Dreamworld: The Hits Live, Filmhaus, Wien

In diesem Sinne: I love your hair. What’s going on there? („Marie Antoinette“)

mehr Film:

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