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Marko Arnautovic während des WM-Qualifikationsspieles Wales gegen Österreich

APA/ROBERT JAEGER

Länderspiel #WALAUT

Und das war’s dann; und das auch verdient.

Österreichs endgültiges WM-Out in der Live-Begleitung. #WALAUT, The daily blumenau. Saturday Edition 02-09-17.

von Martin Blumenau

FINALES FAZIT

Was schon seit dem letzten Herbst klar war, ist jetzt einfach nicht mehr zu leugnen: die Fußball-WM wird ohne Österreich stattfinden; und das völlig zurecht. Wer Irland, Wales und Serbien nicht besiegen kann, bleibt besser daheim.

Was vor zwei Jahren noch genügte (ein guter Matchplan, scharfes Pressing, hohes Selbstvertrauen) ist heute zu wenig. Die anderen haben das zeitweilig überraschende Österreich ausgecheckt und Mittel gefunden. Und zwar alle Gegner. So wie auch Chris Coleman heute: mit einer einzelnen Umstellung brachte er den Umschwung. Auch weil er davon ausgehen konnte, dass Österreich nicht reagieren kann. Weil Koller keinen Plan B hat, keine Reaktion zeigt (bzw. zu spät, und untauglichst), und weil sich die Mannschaft falsch einschätzt. Alaba, Arnautovic und Co. halten sich für eine spielerisch gute Truppe. Das waren sie 2015, sind sie 2017 aber deutlich nicht mehr.

Es liegt nicht an Details oder an individuellen Fehlern, sondern es fehlt am Großen Ganzen, am flexiblen Denken, am Variationsreichtum, am Mut und an einer realistischeren Selbsteinschätzung.

Diese und alle anderen (auch die personellen) Baustellen sind seit Jahr und Tag allen bekannt. Weil sich die Teamleitung seit dem Euro-Aus eingebunkert hat, keine seriöse Fehleranalyse betrieb und es weiter mit den alten Kamellen versucht hat, ist das Ausscheiden selbst verschuldet und auch höchst gerechtfertigt.

Die Matchschlussphase - JETZT RÄCHT SICH VIELES

Marcel Kollers Reaktion (78.) auf den Rückstand: 20 Gregoritsch für 7 Sabitzer. Harnik geht auf die rechte Seite, Gregoritsch ist der neue Center. Das System bleibt gleich. Das ist eine Umstellung, die nichts bewegen wird.

Zwei Minuten später kommt 21 Janko für Harnik. Janko geht neben Gregoritsch in die Spitze. Muss Alaba jetzt auf die rechte Seite? Ja, es ist ein Treppenwitz: weil sich der wertvollste Spieler Österreichs auf links verweigert, landet er schlussendlich auf der für ihn unpassenden rechten Seite, als Fremdkörper in einem windschiefen und auch lächerlichen 4-4-2, wie es auch ein Krankl hinstellen könnte.

Die Schlussphase gehört Wales, Österreich bricht völlig ein. Die trügerische Hoffnung auf einen lucky Punch gegen einen technisch hergerichteten Gegner - eine Schimäre.

LIVE-NOTIZEN IN Halbzeit 2:

Chris Coleman hat umgestellt, radikal, Andy King (8) für Jazz Richards (3), den blass gebliebenen linken Außenspieler gebracht und auf eine Art 4-2-4 geswitcht. Wales jetzt mit einer Vierer-Abwehr und King neben Edwards im Mittelfeld-Zentrum. Ramsey kommt über rechts, Lawrence über links und Bale lauert hinter Vokes in der Mitte.

Mit der neuen Formation (2 Gunther, 5 Chester, 6 Ashley Williams, 4 Ben Davies; 14 Dave Edwards, 8 King; 10 Ramsey, 18 Vokes, 11 Bale, 7 Lawrence) schließt Wales die in Halbzeit 1 aufgetretenen Lücken und macht auch ordentlich Druck, also zwei Fliegen auf einen Schlag. Coleman hat also analysiert und reagiert. Beim Gegner (Österreich also) ist man in erster Linie überrascht. Eine Schrecksekunde, die fast 15 Minuten dauert.

Der walisische Doppelwechsel in Minute 69 hingegen erhöht keinerlei Risiko: Robson-Kanu (9) kommt für Vokes als Center, der 17jährige Woodburn (22) ersetzt Lawrence am linken Flügel. Alles bleibt im System.

Die Hohheit in Halbzeit 2 hat sich Coleman mit seiner System-Umstellung geholt. Österreichs Nicht-Reaktion entspringt nicht der eigenen Stärke, sondern ist Resultat von Flexibilitäts-Armut. Allerdings ist weder das eine noch das andere Garantie für einen Sieg.

Das ist eher ein aus einem Weitschuss erzielte Tor eines Juniors, wie das von Ben Woodburn von Liverpool (in Minute 74).

Jetzt fällt Kollers Vorsichtl-Idee in sich zusammen, jetzt hat der in der Halbzeit angesprochene gefährliche Mix ausgewirkt. es ist Essig mit „alles lang offenhalten“ und „Abwarten und auf Schlussphase hoffen“. Jetzt rächt sich die Laschheit, die Mutlosigkeit, die Vorsicht, die Rücksicht, das Zaudern und Zögern. Jetzt beben die Gesichtsmuskeln.

HALBZEIT-NOTIZEN:

Man sieht warum die beiden Teams dort stehen wo sie stehen, nämlich hintendrin in der Gruppe. Wales hatte seinen Backlash nach der Euro, Österreich schon mittendrin, Besserung ist für beide nicht in Sicht, diese schwachen Leistungen reichen für eine Weltmeisterschaft nicht aus.

Colemans Wales steht trotz hochoffensiver Ausrichtung oft sehr apathisch in der Gegend, zudem ist die bei der Euro noch so dicht geschlossenen Fünfer-Abwehr sowohl vertikal als auch in der Breite überraschend löchrig. Ledley und Allen fehlen deutlich.

Kollers Österreich hat eine Idee, nämlich Breite zu geben und die Fünfer-Abwehr auseinander zu ziehen. Das gelingt ganz gut, daraus resultieren auch die Chancen, die allerdings recht halbherzig zu Ende gespielt werden. Ich fürchte es liegt an einer Mischung aus einem (positiven) „Wir sind besser als sie“-Überlegenheitsgefühl und Kollers „Wir können den Sieg auch in der 90. Minute sicherstellen“-Vorsichtl-Gottvertrauen. Ein gefährlicher Mix.

LIVE-NOTIZEN in Halbzeit 1:

Zunächst: es ist alles so, wie es nach Bekanntwerden der Aufstellung zu erwarten war. Wales nicht mit zwei Stürmern, wie Koller gedacht, oder mit einem, wie er im Statement vor dem Match insinuiert hatte, sondern mit drei Spitzen: Bale und Lawrence flankieren Vokes, Bale wird sich eher links halten. Ramsey nimmt jede Gelegenheit wahr mit nach vor zu gehen. Wenn dann auch noch einer der Außenspieler mitgeht, kann Österreich mit 5 lossprintenden Gegners in Strafraumnähe rechnen. Das 5-2-3 ist gut für Tempoläufe jeder Art geeignet.

Das ÖFB-Team bleibt tatsächlich im sehr ausrechenbaren 4-2-3-1, Baumgartlinger und Ilsanker stehen weit auseinander, spielen fast seitlich, Alaba weicht auch gerne auf die Flügel aus - könnte ein flankenlastiges, breitensicherndes Konzept sein, das Koller ausgegeben hat. Harnik, Sabitzer und Arnautovic versuchen alles, um zwischen die gegenerischen Linien zu kommen, das sieht gar nicht so schlecht aus.

Mit zunehmender Sicherheit stellen die heute weiß-schwarzen ihre technische Überlegenheit zur Schau. Was, weil beide Teams einander durchaus genug Platz lassen, auch funktioniert.

In Minute 27 zeigt uns Marcel Koller, dass er sehr wohl riskieren kann: er bringt Kevin Danso (18, mit der 18) für den knieverletzten Prödl - ein Debüt beim Entscheidungsspiel... Danso nimmt die halbrechte Innenverteidiger-Position, Dragovic, der Alleskönner, wechselt auf die linke.

Und noch etwas Unerwartetes: Ilsanker kippt ab, nicht ungewöhnlich für einen Sechser, der sich in die Innenverteidigung fallen lässt, aber er spielt es nicht schulmäßig zentral, sondern wie Puntigam bei den Frauen, also halblinks, baut die Abwehr dann zu einer temporären Fünferkette aus. Man hat sich also von Thalhammer und den Frauen inspirieren lassen...

Hingegen ist die Lücke zwischen Abwehr plus defensivem Mittelfeld und den offensiven Vier vorne allzu oft allzu groß: da hatten wir im letzten schwachen Jahr allzu viel davon.

VOR DEM SPIEL IST VOR DEM SPIEL...

Da waren einige Möglichkeiten sich - im wieder einmal - Spiel der letzten Chance zu präsentieren. Riskant, mit einem 3-4-3 mit nur einem Sechser und Alaba als Antreiber auf der linken Seite. Konservativ im gewohnten 4-2-3-1, mit Alaba als Stand-In für den abwesenden Junuzovic in der Offensiv-Zentrale. Umschalttauglich mit einem 3-5-2, das sich jederzeit aus dem Abwarte-Modus ins Risiko oder ins Bewahrende umbauen lässt.

The daily blumenau bietet seit 2013 ebenso wie sein Vorgänger, das Journal, regelmäßig Einträge zu diesen Themenfeldern.

Teamchef Marcel Koller hatte bei der Kadernominierung mehr als angedeutet, dass er etwas probieren wolle; auch weil man ja gewinnen sollte, um die Qualifikations-Chance, die sich aktuell im einstelligen Prozentbereich befindet, zu verbessern. Und weil er keinen echten Linksverteidiger, ja nicht einmal Kevin Wimmer nominierte, lag die Annahme, dass die Variante mit Alaba auf seiner allerstärksten Position (nämlich auf der linken Außenbahn) eingesetzt werden sollte, auf der Hand. Und machte vielen Hoffnung.

Wo Koller diese Idee bzw seinen Mut genau verloren hat, ist unklar. Vielleicht haben die taktischen Trainings mit der Dreier/Fünferkette nicht funktioniert, vielleicht hat Alaba darauf bestanden im Zentrum zu spielen, vielleicht war es auch das Remis der Iren am Nachmittag, das dem Vorsichtl Koller dazu verleitete nichts zu unternehmen, sondern das alte Werkl anzuwerfen: 4-2-3-1 in der Offensive, 4-4-1-1 defensiv.

Das ist zwar traurig, aber dann auch wieder egal. Weil Koller nämlich ohnehin nicht weiß, was der Gegner macht. Und Chris Coleman kann mit Wales drei, wenn nicht gar vier Varianten hinstellen, ohne dabei groß üben zu müssen. Seine Mannschaft hat das im Repertoire. Und weil Coleman weiß, dass Koller ganz schwach ist, wenn es um schnelle Reaktion auf System-Änderungen, überraschende Matchpläne etc. geht, reicht wohl auch ein einzelner Trick um die ÖFB-Auswahl zum Stolpern zu bringen. Und deshalb ist es sehr egal, was sich Koller überlegt hat.

Hier kann man einen Blick auf den Spielbericht werfen.

Wales startet mit der üblichen Fünfer-Abwehr, hat dann aber kaum defensive Spieler davor, Ramsey als Freigeist und neben Vokes und Bale auch noch den offensiven Lawrence, also wohl ein 5-2-3 - das kann ja heiter werden...

Wales: 1 Hennessey; 2 Gunther, 5 Chester, 6 Ashley Williams, 4 Ben Davies, 3 Richards; 14 Dave Edwards, 10 Ramsey; 7 Lawrence, 18 Vokes, 11 Bale.

Österreich spielt mit 1 Lindner; 2 Lainer, 3 Dragovic, 15 Prödl, 4 Hinteregger; 14 (K) Baumgartlinger, 6 Ilsanker; 9 Sabitzer, 8 Alaba, 7 Arnautovic, 11 Harnik.

Hinteregger macht also wieder den Not-Linksverteidiger, Alaba den Zehner, Harnik (wie bei Hannover) die Spitze. Natürlich kann Koller dieses System jederzeit umbauen - seine diesbezüglichen Fähigkeiten und auch die der Mannschaft lassen aber auch da wenig Hoffnung zu.

Die Bank: 12 Kuster, 23 Bachmann; 13 Bauer, 5 Wöber, 18 Danso; 16 Grillitsch, 22 Laimer, 19 Hierländer, 10 Schaub, 17 Kainz; 20 Gregoritsch, 21 Janko.

Bei Wales sind Joe Allen und Neil Taylor gesperrt; Ledley hat keinen Verein, ist in der Krise, Robson-Kanu ist die Geheimwaffe für den ersten Wechsel. Auf der Bank: 21 Danny Ward, 12 Adam Davies; 19 Collins, 17 Lockyer, 15 Ampadu; 16 Ledley, 8 King, 13 Evans; 20 Jonathan Williams, 23 Watkins; 9 Robson-Kanu, 22 Woodburn.

Koller sagt vor dem Spiel, dass er nur zwei Spitzen erwartet hat und nennt die walisische Aufstellung trotzdem defensiv. Erste Anzeichen von Galgenhumor?

Die Kader von Österreich und Wales im Detail:

Tor: Heinz Lindner (Grasshoppers/SUI), Daniel Bachmann (Stoke/ENG), Markus Kuster (Mattersburg); Auf Abruf: der U21nominierte Osman Hadzikic (Austria).

Abwehr: Aleksandar Dragovic (Leicester/ENG), Sebastian Prödl (Watford/ENG), Martin Hinteregger, Kevin Danso (Augsburg/D), Moritz Bauer (Rubin Kasan/RUS), Stefan Lainer (Salzburg), Maximilian Wöber (Ajax/NED). Auf Abruf: Kevin Wimmer (Stoke/ENG), Michael Madl (Fulham/ENG) und der U21nominierte Philipp Lienhart (Freiburg/D).

Mittelfeld: David Alaba (Bayern München/D), Julian Baumgartlinger (Leverkusen/D), Florian Grillitsch (Hoffenheim/D), Stefan Ilsanker, Konrad Laimer, Marcel Sabitzer (Leipzig/D), Louis Schaub (Rapid), Marko Arnautovic (Westham/ENG), Florian Kainz (Werder Bremen/D), Martin Harnik (Hannover/D). Für den verletzten Guido Burgstaller (Schalke/D) wurde Stefan Hierländer (Sturm) nachnominiert. Auf Abruf: Christoph Knasmüllner (Admira). Hannes Wolf (Salzburg) hat sich verletzt.

Angriff: Michael Gregoritsch (Augsburg/D), Marc Janko (Sparta Prag/CZE). Auf Abruf: Deni Alar (Sturm), Lukas Hinterseer (Bochum/D), Karim Onisiwo (Mainz/D), Max Sax (Admira).

Verletzt sind Zlatko Junuzovic (Werder Bremen/D), Alessandro Schöpf (Schalke/D), Valentino Lazaro (Hertha/D) sowie Stefan Stangl (Salzburg), Christopher Dibon (Rapid), Lukas Spendlhofer (Sturm), Alexander Grünwald (Austria), Daniel Royer (RB New York/US), Marco Djuricin (Grasshoppers/SUI). Noch im Aufbau befinden sich Xaver Schlager (Salzburg) und Philipp Schobesberger (Rapid).

Langfristig verletzt sind Robert Almer (Austria), Andreas Lukse (Altach) und Veli Kavlak (Besiktas/TUR).

Zurückgetreten sind Ramazan Özcan (Leverkusen/D), Christian Fuchs (Leicester/ENG), Markus Suttner (Brighton/ENG), Andreas Ulmer, Christoph Leitgeb (Salzburg) und György Garics.

Vom Euro-Kader fehlen zudem Florian Klein (Austria), Jakob Jantscher (Rizespor/TUR) und Rubin Okotie (Beijing EG/CHN).

Out sind Marco Knaller (Ingolstadt/D), Michael Langer (Schalke/D), Jörg Siebenhandl (Sturm), Robert Olejnik (Mansfield/ENG), Cican Stankovic (Salzburg), Andreas Leitner (Admira), Christopher Knett (Innsbruck); Georg Margreitter (Nürnberg/D), Richard Windbichler (Ulsan Hyundai/KOR), Lukas Gugganing (Fürth/D), Christopher Trimmel (Union Berlin/D), Patrick Farkas (Salzburg), Philipp Mwene (Kaiserslautern/D), Christoph Martschinko (Austria), Georg Teigl (Augsburg/D), Emir Dilaver (Lech Poznan/POL), Tanju Kayhan (Göztepe/TUR), Andreas Lienhart (Altach); Konstantin Kerschbaumer, Manuel Prietl (Bielefeld/D), Stefan Kulovits (Sandhausen/D), Lukas Jäger (Nürnberg/D), Raphael Holzhauser, Tarkan Serbest, Ismael Tajouri (Austria), Stefan Schwab (Rapid), Dominik Wydra (Aue/D), Kevin Stöger (Bochum/D), Marcel Ritzmaier (PSV/NED), Michael Liendl (Twente/NED), Patrick Möschl (Dynamo Dresden/D), Marco Meilinger (Aalborg/DEN), Alexander Gorgon (Rijeka/CRO), Thorsten Schick (YB Bern/SUI), Robert Zulj (Hoffenheim/D), Andreas Ivanschitz (Viktoria Plzen/CZE), Nikola Dovedan (Heidenheim/D); Andreas Weimann (Derby County/ENG), Martin Pusic (FC Kopenhagen/DEN), Philipp Hosiner (Union Berlin/D), Darko Bodul (Amkar Perm/RUS), Philipp Zulechner (Sturm) oder Kevin Friesenbichler (Austria).


WALES

Tor: Wayne Hennessey (Crystal Palace), Danny Ward (Liverpool), Adam Davies (Barnsley).

Abwehr: Chris Gunter (Reading), James Chester (Aston Villa), Ashley Williams (K/Everton), Ben Davies (Tottenham), Ashley Jazz Richards (Cardiff), James Collins (West Ham); Tom Lockyer (Bristol Rovers), Ethan Ampadu (Chelsea, 16, Debut)

Mittelfeld: Aaron Ramsey (Arsenal), Joe Ledley (vereinslos), Andy King (Leicester), Dave Edwards; Lee Evans (Wolverhampton), Jonathan Williams (Crystal Palace), Marly Watkins (Norwich);

Angriff: Gareth Bale (Real Madrid/ESP), Hal Robson-Kanu (Westbromwich), Sam Vokes (Burnley); Tom Lawrence (Derby County), Ben Woodburn (Liverpool).

Im 25-Mann-Kader befinden sich auch Neil Taylor (Aston Villa) und Joe Allen (Stoke), die gegen Österreich gesperrt sind.

Paul Dummett (Newcastle) ist zurückgetreten.

Im Großkader: Owain Fon Williams (Inverness/SCO). Adam Matthews (Sunderland); Joe Walsh (Milton Keynes), Gethin Jones (Everton), Declan John (Cardiff). George Williams (Fulham), David Cotterill (Birmingham City), Emyr Huws (Cardiff); Shaun McDonald (Wigan), Andrew Crofts (Charlton). Simon Church (vereinslos), David Vaughan (Nottingham); Tom Bradshaw (Barnsley), Wes Burns (Fleetwood), Harry Wilson (Liverpool), Daniel James (Swansea).

Aktuell: