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Der erste Tag auf der Ars Electronica in Linz

Christian Stipkovits | FM4

Kunst, Tech, Bioexperimente

Das Ars Electronica Festival steht dieses Jahr im Zeichen von künstlicher Intelligenz.

Von Christian Stipkovits

Der erste Tag auf der Ars Electronica in Linz

Christian Stipkovits | FM4

Auf diesem Kunstfestival begeistern Hunderte Aussteller, Künstler und Medientechniker mit ihren Projekten. Kein Wunder, dass der Ausstellungsführer mehrere Hundert Seiten umfasst. Wir haben einen ersten Rundgang in der u19-Area gemacht, die auch bei freiem Eintritt zu besuchen ist.

Viele Projekte sind nicht nur zum Ansehen. Einige sind interaktiv. Gleich beim Haupteingang laden Patrick Baudisch, Alexandra Ion und andere ein, ihr „Ad Infinitum“-Projekt auszuprobieren.

Der erste Tag auf der Ars Electronica in Linz

Christian Stipkovits | FM4

Dabei handelt es sich um ein parasitäres Wesen, das von menschlicher Energie lebt. Hier kehrt der Parasit die Dominanz des Menschen über Technologie um.

Neurotransmitter

Der erste Tag auf der Ars Electronica in Linz

Christian Stipkovits | FM4

Die Besucherinnen und Besucher in Ausstellungsprojekte miteinzubinden, scheint am Ars Electronica Festival ein wesentlicher Bestandteil zu sein. Bei „Neurotransmitter 3000“ geht es um Furcht. Über Herzfrequenz und biometrische Daten steuern Computer die Intensitiät der Bewegung des rotierenden Sessels. Hat man Angst, wird die Rotation automatisch verlangsamt.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Ich habe den Neurotransmitter ausprobiert. Anfangs war ich nervös und das Gerät bewegte sich so gut wie gar nicht, aber nach und nach fasst man immer mehr Vertrauen - und dann wird das Ding immer schneller. Wenn man sich absichtlich verspannt, wird es langsamer. Ein Versuch mit Wohlfühlfaktor - auch wenn es vielleicht nicht so aussieht.

Fashion

Auch Modeprojekte findet sich auf der Ars Electronica.

Der erste Tag auf der Ars Electronica in Linz

Christian Stipkovits | FM4

Beim Projekt „KOVR“ geht es darum, dass wir als Menschheit ein gigantisches unsichtbares Netzwerk über unserer Biosphäre schaffen: die Infosphäre, die in einem atemberaubenden Tempo wächst. Dabei bewegen wir uns aber relativ schutzlos unter den Daten, die sensible Informationen privater Natur enthalten. Kleidung hat hier die Aufgabe, uns zu schützen. In den Stoffen ist Metall verarbeitet, um uns vor den Funkwellen und vor Strahlung zu schützen.

Campus

Ein Teil des Ars Electronica Festivals ist der Campus-Bereich, der auch eine Plattforum für internationale Universitäten ist. Die Kunstuniversität Linz präsentiert hier einen Querschnitt aus verschiedenen Arbeiten, auch die Gewinnerprojekte von „netidee Open Source Community Camp“ kann man hier ausprobieren.

FM4 vor Ort

Selbstverständlich sind auch wir von FM4 vor Ort. Kommt uns besuchen! Wir haben ein mobiles Studio und ein buntes Spielekammerl.

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