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Clara Luzia

Sarah Haas

Clara Luzia im FM4 Gästezimmer

Die Musikerin stellt ihre Lieblingssongs aus Österreich vor und spricht über Bands, die sie in den letzten Jahren begleitet oder begeistert haben.

Von Susi Ondrušová

Am 25. April werden die Amadeus Awards verliehen und an diesem Tag präsentieren wir von 10 bis 19 Uhr auch „Die Großen 100“ – ein Ranking der besten und wichtigsten österreichischen Songs der letzten zwei Jahrzehnte.

Eine Musikerin, die in diesen österreichischen Charts nicht fehlen darf, ist Clara Luzia. Seit 2006 ist sie mit ihrer Musik regelmäßig auf FM4 zu hören: 2008 war sie es , die den FM4 Award gewonnen hat, letztes Jahr hat sie ihr Album „When I Take Your Hand“ veröffentlicht. Auf welchem Stockerlplatz und mit welchem Album-Track sie bei den „Großen 100“ vertreten sein wird, wird am Donnerstag, 25. April, auf Radio FM4 verraten.

FM4 Gästezimmer mit Clara Luzia, am Ostersonntag von 16 bis 17 Uhr in der Sendung „Hallo FM4“ und auch anschließend im FM4 Player.

Die Großen 100: Die besten österreichischen Songs des 21. Jahrhunderts im Countdown von 10 bis 19 Uhr am Donnerstag, dem 25. April, auf FM4.

Die Amadeus Award Verleihung aus dem Wiener Volkstheater wird am 25. April von 19 bis 22 Uhr auf FM4 übertragen.

Als umtriebige Kennerin der österreichischen Musikszene auf die Veränderungen der letzten Jahre angesprochen, meint Clara Luzia, dass sich nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität gesteigert hat:

„Das ganze Business rundherum hat sich professionalisiert, das hat wie eh alles seine Vor- und Nachteile. Gefühlsmäßig gibt es jetzt mehr Bands und auch das Konzertleben ist viel dichter geworden. Du kannst mittlerweile jeden Tag in Wien auf 10 Konzerte gehen, was vor allem für touring Bands ein bisschen ein Problem ist, weil es halt nicht so viel mehr Leute gibt. Die Bands steigen heute auf einem viel höheren Niveau ein, sowohl was musikalisches Handwerk angeht als auch Vermarktung. Das ist sicher auch der Digitalisierung geschuldet, man merkt halt die Millenials, die schon aufgewachsen sind mit Social Media, die haben die Selbstvermarktung ziemlich drauf.“

Im FM4 Gästezimmer stellt Clara Luzia ihre Lieblingssongs aus Österreich vor. Bands, die sie in den letzten Jahren begeistert und begleitet haben:

DIVES – „Tomorrow“

Clara Luzia: „Die fantastischen DIVES! Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das erste Mal über die DIVES gestolpert bin, wahrscheinlich eh über FM4, sie sind ja sehr präsent. Ich mag diese surfigen Gitarren und den mehrstimmigen Gesang. Sie machen alles richtig!“

Tirana feat. Mile Me Deaf – „Ready To Go“

„Tirana war ein Teil von Plaided, die auch eine meiner ewigen Lieblingsbands ist, um die ich nach wie vor sehr weine. Die Vroni von Plaided hat mit Wolfi Möstl von Mile Me Deaf diese Nummer gemacht. Das ist ein sehr schöner Tanzsong, das leg ich immer gerne zum Tanzen daheim auf. Ja, Wolfi Möstl, ich glaub, es gibt mittlerweile sehr wenig Platten, wo er nicht irgendwie die Finger drinnen hat, und auch bei mir spielt er ja mit seit einiger Zeit und das macht extrem Spaß. Er ist erstens so ein lieber Mensch und dann auf der Bühne, er macht so weirde Sounds und haut sich so rein und das macht so Spaß. Mit dem kann man dann so abheben und wegdriften, das ist ein großes Geschenk.“

Francis International Airport – „Solaris“

„Eine Band, die mich vor allem in den Anfangsjahren begleitet hat. Ich glaub, wir haben nie ..., doch, wir haben gemeinsam gespielt, wir hatten eine FM4 Session gemeinsam. Francis International Airport gibt es leider auch nicht mehr, aber die haben drei fantastische Platten veröffentlicht und auf der zweiten war diese Nummer drauf: ‚Solaris‘.“

Gustav – „Alles renkt sich wieder ein“

„Gustav aka Eva Jantschitsch hat mich auch sehr lang begleitet. Wir sind so zu einer ähnlichen Zeit aufgetaucht am „Pop-Himmel“ und sie war auch lange Zeit eine wichtige Instanz für mich und Referenz und Role Model. Ist sie nach wie vor, ich schau schon nach wie vor sehr zu ihr auf, auch weil sie Theatermusik macht, mach ich auch, und da hab ich mich öfter mit ihr ausgetauscht. Sehr, sehr, sehr schade, dass sie keine Alben mehr macht. „Alles renkt sich wieder ein“ von der Platte „Verlass die Stadt“, da hab ich auch mit irgendeinem Chor bei irgendeiner Nummer mitgesungen, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, welche Nummer das war. Man hört mich ja auch nicht so, ich bin ja nur Teil des Chores, aber das war damals eine große Ehre, wie die Eva mich gefragt hat, ob ich mitsing: Yeah.“

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