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Dives im FM4 Studio

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Dives im FM4 Gästezimmer

Dives präsentieren im FM4 Gästezimmer ihre Lieblingssongs – ein Mix aus Lo-Fi-Sound, 60s-Vibes, starke Stimmen, Szenefreund*innen und ein bisschen Punk-Attitude.

Von Michaela Pichler

Seit dem Sommer 2015, als sich Dora De Goederen, Viktoria Kirner und Tamara Leichtfried auf dem Pink Noise Girls Rock Camp kennen gelernt haben, tut sich bei Dives so einiges: Erfolgreiche EP rausgehauen, einmal für den Austrian Amadeus Music Award nominiert gewesen, Supportshows gespielt für Bilderbuch, Franz Ferdinand, Annenmaykantereit, Vengaboys und Courtney Barnett. Kürzlich veröffentlichten sie mit „Chico“ den ersten Vorboten fürs Debütalbum „Teenage Years Are Over“, das am 15. November via Siluh Records erscheint. Natürlich auch mit extra freshem Musikvideo, gedreht schippernd mit unterschiedlichen Boot-Kalibern auf der Donau.

Das FM4 Gästezimmer mit Dives läuft am Sonntag, den 8. September, von 16 bis 17 Uhr in der Sendung „Hallo FM4“ und anschließend auch im FM4 Player.

In den letzten vier Jahren hat sich so ein Dives-Sound entwickelt, der sich aus surfigen Gitarrenriffs, mehrstimmigem Gesang und eingängigen Basslines zusammensetzt. Welche Sounds die Musikerinnen von Dives inspirieren, kann man sich in ihrer FM4-Gästezimmer-Session anhören: Da präsentieren Dives ihre acht Lieblingssongs – ganz demokratisch durfte jede zwei Songs aussuchen, die letzten zwei Nummern wurden gemeinsam ausgewählt.

Just Friends and Lovers - „Showdown“

D: Ich habe Just Friends and Lovers kennen gelernt, als ich mir mit 17 eine Split-Kassette mit ihnen und Schapka drauf gekauft habe. Und ich habe diese Band auf der anderen Seite der Kassette gar nicht gekannt und hab sie mir dann immer am Nachhauseweg von der Schule mit meinem Walkman angehört. Ich fand die Band dann extrem cool - vor allem den Song „Showdown“. Ich habe dann erst später die Personen dahinter kennengelernt und war dann voll begeistert, als ich sie in der Szene kennen lernen durfte. Und dann dacht ich mir so: „DAS sind die von der Kassettenseite!“

Charlotte Adigéry - „1,618“

V: Charlotte Adigéry ist eine Künstlerin, die ich erst vor kurzem entdeckt habe. Seit ich selber so viel Musik mache und seit wir mit Dives so viel Zeit im Proberaum verbringen, habe ich ein bisschen das Gefühl, dass ich für Musik ein wenig unzugänglicher geworden bin als noch davor. Ich höre Musik jetzt viel weniger unbedarft als noch vor drei oder vier Jahren. Und das war eine Nummer, die mich nach sehr langer Zeit wieder auf sehr vielen Ebenen irgendwo gefesselt hat und die meine volle Aufmerksamkeit hatte. Und das ist glaube ich ein gutes Zeichen, wenn man einem Lied seine komplette, totale, volle Aufmerksamkeit widmen kann.

La Sabotage - „Stop & Go“

T: „Stop & Go“ ist einer der Songs, die wir uns gemeinsam ausgesucht haben. La Sabotage haben mit uns gemeinsam am Pink Noise Girls Rock Camp teilgenommen und sie sind eine der wenigen Bands, die immer noch gemeinsam Musik machen. Wir sind die größten Fans und wir freuen uns so, ihnen dabei zuzusehen, wie sie wachsen. Wir lieben sie heiß!

Happy Jawbone Family Band - „Fireflies Made Out Of Dust“

T: Den Song hatte ich irgendwann einmal in meiner Spotify-Playlist, in meinem „Mix der Woche“. Und es ist einer der schrägsten Songs, die ich je gehört habe! Er berührt mich in so einer schrägen Art und Weise, er macht mich traurig und glücklich gleichzeitig. Und die Flöte oder Geige - oder was auch immer das ist im Hintergrund - ist viel zu laut und es ist ein ganz ein komisches Gefühl, das ich beim Hören dann bekomme. Es beschreibt wahrscheinlich wirklich meine tiefste Seele - bittersüß, traurig und glücklich gleichzeitig!

Drugdealer feat. Weyes Blood The End of Comedy
La Sabotage Stop & Go
Gróa Fullkomið
Charlotte Adigéry 1,618
Bonnie Prince Billy I see a Darkness
Just Friends and Lovers Showdown
Happy Jawbone Family Band Fireflies made out of Dust
Courtney Barnett Dead Fox

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