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Cari Cari beim Wohnzimmerkonzert

Gersin Livia Paya | FM4

private sessions

Mein kleiner, grüner Cari Cari

Auf ihrer ersten Tour in Australien spielten Cari Cari für 500 Dollar Gage und ein Schnorchel, in Salzburg spielen sie für Stefan, seine Freunde und zwei kleine Kakteen. Die Private Sessions Tour ist gestartet und verzaubert private Parties in Tarantino-Filme!

Von Gersin Livia Paya

„Hey Plainfield, wer es noch nicht weiß, wir sind Cari Cari“, sagt Alexander ins Mikro, während er in Socken auf einem Kinderspiel-Teppich steht und ihm und Stephanie die hellste Vorfreude zigfach entgegenstrahlt. Es ist das begeisterte Publikum ihrer ersten FM4 Private Session.

First Stop: Plainfeld in Salzburg aka „Plainfield“

Stefans Einfamilienhaus hat mehr Victory Zeichen (Peace) in allen Formen an die Wand gemalt, als es Missverständnisse mit dem Mercedes-Stern geben kann. Im Treppenhaus, in der Küche, im Wohnzimmer und vor allem im Herzen. Ein großes Buffet duftet durch die Location und jede Menge Menschen in Bad-Taste-Kleidung jubelt der Band lautstark entgegen.

Es ist das vielleicht friedvollste Kuriositäten-Kabinett Salzburgs und zugleich der erste Tourstopp der exklusiven FM4 Private Sessions. Was für ein Auftakt für die intime Konzertreihe mit Cari Cari!

Cari Cari, Hearts Hearts, Jugo Ürdens, Kreiml & Samurai sowie Mavi Phoenix sind die Top 5 im Finale für den FM4 Award beim Amadeus 2019. Hier kannst du darüber abstimmen, wer den Preis erhalten soll.

Alexander aka AK und Stephanie aka Louise Yamamoto erinnern sich dabei fast nostalgisch an ihre erste Tour zurück. Sie zogen durch Australiens Pubs und Wohnzimmer. Sie erzählen witzige Geschichten über Prügeleien im Publikum, abschraubbaren Gitarrenköpfen und geliehenen Trash-Instrumenten. Und heute bezeichnet sie der Rolling Stone als die wichtigste Live-Entdeckung des Primavera Sound Festivals letztes Jahr in Barcelona, international sind sie zu einer renommierten Live Band gewachsen und gerade sogar für den Amadeus Award nominiert.

Für die FM4 Private Sessions ziehen sie aber noch gerne ihre schicken Loafers aus und begeistern 30 Freunde und ihre Familie. Und statt einem Schnorchel als Dankeschön oder Gage, wie sie in Australien bekommen haben, gibt es diesmal kleine Kakteen zum ersten Tourstop. So passiert es, dass im Tourbus als Gute-Nacht-Song kurz noch „Mein kleiner, grüner Kaktus“ angestimmt wird. Sehr passend. Wir sind gespannt, welches Schlummerlied beim zweiten Stop gesungen wird...

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