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CinemaCon

Filmflimmern

Filmflimmern

Rihanna spricht Schlumpfine, Netflix probiert sich an Luchino Visconti, neue Stills von „Killers of the Flower Moon“, Hugh Grant spielt einen OOma Loompa und ein Blick auf die Kostüme von „Dune 2“. Bitte Platz nehmen, gleich gehts los im Filmflimmern.

Von Pia Reiser

Wenn ein Film abgedreht ist, versuchen SchauspielerInnen bei den ersten Presseterminen oft möglichst anders als im Film auszusehen, nicht so Margot Robbie und Ryan Gosling als RepräsentantInnen für „Barbie“ auf der CinemaCon.

Netflix versucht sich mal wieder in prestigeträchtigerem Terrain: Luchino Viscontis „Der Leopard“ wird als Serie adaptiert, eine der Hauptrollen wird Deva Cassell übernehmen, die Tochter von Monica Bellucci und Vincent Cassell.

Apropos Tochter: Ishana Night Shyamalan dreht ihren Debütfilm „The Watcher“ mit Dakota Fanning in der Hauptrolle. Und Desty Allen Spielbergs Regiedebüt trägt den Titel „Please Don’t Feed the Children“.

John Cena kriegen wir als Mermaid Ken in „Barbie“ zu sehen.

Bob Odenkirk ist in der zweiten Staffel von „The Bear“ dabei.

Sowohl Parker Posey als auch Drew Barrymore können sich eine Rückkehr ins „Scream“-Franchise vorstellen.

Tomas Alfredson („Let the right one in“) dreht eine Serie mit Benedict Cumberbatch.

Der Trailer für Kenneth Branaghs dritte Agatha Christie-Adaption „A Haunting in Venice“ ist da. Mit dabei sind Michelle Yeoh, Jamie Dornan und Tina Fey.

Rihanna gibt nicht nur Schlumpfine ihre Stimme in einem neuen Schlumpf-Film, sie steuert auch den Soundtrack bei und ist Produzentin des Films.

Erste Stills von der sechsten Staffel „The Crown“ (und jetzt ganz ehrlich, hätte nicht einfach nach Staffel Vier Schluss sein sollen) zeigen die DarstellerInnen von William und Kate: Ed McVey und Meg Bellamy.

Ein Element an „Sex and the City“, das mir wahnsinnig auf die Nerven gegangen ist, ist eh schon im zweiten „Sex and the City"-Film zurückgekehrt und ist jetzt auch in der zweiten Staffel "... And just like That“ dabei: Aidan.

Erste Bilder von „Dune 2“: FLorence Pugh mit Perlenhäubchen, Austin Butler mit Glatze.

Hugh Grant spielt einen Oompa Loompa in „Wonka“.

Tina Fey und Jon Hamm jagen einen Killer? Count me in.

Man kann sich auf „Beau is afraid“ nicht vorbereiten, nichtsdestotrotz hier gibts Kurzfilme von Ari Aster.

Seit Ewigkeiten gab es für Martin Scorseses „Killers of the Flower Moon“ nur einen Still, jetzt sind zwei weitere dazugekommen. Bin großer Fan dieses Schneckentempo-Marketings.

Für alle „Succession“-Heads hier:
10 Things Succession’s Jeremy Strong Can’t Live Without

In der aktuellen Episode des FM4 Filmpodcast sprechen Christian Fuchs und ich über „The Whale“ und zwei weitere Filme von Darren Aronofsky, die sich an Körpern abarbeiten: „The Wrestler“ und „Black Swan“. Nächste Woche nehmen sich Natalie Brunner und Christian Fuchs „Guardians of the Galaxy 3“ - und was Marvel dieses Jahr sonst noch so vorhat, vor.

Beste Liste: 10 Favourite Films from Greta Gerwig

Termine

26.04-01.05: Crossing Europe, Linz
19.04-03.05: Jüdisches Filmfestival, Wien
04.-06.05: slash 1/2, Wien
28.04: Reservoir Dogs, Das Kino, Wien
29.04: Time Bandits, Gartenbaukino
30.04: Beau Travail, Filmmuseum, Wien
04.05: Bonnie & Clyde, Filmmuseum, Wien

Neu im Kino

The Whale
Darren Aronofsky verfilmt ein Theaterstück - auf recht theaterhafte Weise. Brandon Fraser wurde für seine Rolle als adipöser Englisch-Professor, der sich vor seinem Tod mit seiner Tochter versöhnen möchte, mit dem Oscar ausgezeichnet. Für die einen tranig und hölzern, für die Anderen ein wuchtiges Stück Empathiekino. Bei Aronofsky gibt es nie nur eine Meinung. Text von Kollegin Alina Schaller zu „The Whale“ gibt es hier. Ihr Interview mit Darren Aronofsky kann man noch im FM4 Player hören.

Brendan Fraser in "The Whale"

Pandafilm

Evil Dead Rise
Ein Horror-Kammerspiel fast zur Gänze in einem Appartement angesiedelt. Das hat einen Hauch von Lockdown-Kino und wirkt oft reichlich kulissenhaft. Wie das Buch der Toten zu einer alleinerziehenden Mutter und ihren Kindern kommt, darf wiederum storytechnisch als haarsträubend bezeichnend werden. „Evil Dead Rise“ ist Mainstream-Horror auf einem heftigen Level. Gegen den Härtegrad der Neuauflage wirkt das Original wie ein charmanter Beitrag aus dem Kasperltheater. (Christian Fuchs, seinen Text zum Film gibt es hier)

"Evil Dead Rise" Filmstills

Warner Bros

In diesem Sinne: Don’t use the elevator after an earthquake! („Evil Dead Rise“)

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