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Szenenbild aus "The wonderful world of Henry Sugar"

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Filmflimmern

Filmflimmern

Der Streik ist zu Ende, die Reboots gehen los! „Vera“ ist Österreichs Einreichung bei den Oscars in der Kategorie „Best International Feature Film“. Das virale Marketing von „The Creator“ sorgt für unheimliche Momente. David Letterman erzählt von seinem Casting für „Airplane!“ Der Trailer für den neuen Film von Todd Haynes ist da. Ich will bitte „Hello Dankness“ sehen. Und wer hat Angst vor Taylor Swift?

Von Pia Reiser

Adieu, Michael Gambon.

David McCallum, bekannt als Ilya Kuriakin aus „The Man from U.N.C.L.E“ ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

Vera“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel ist Österreichs Einreichung bei den Oscars in der Kategorie „Best International Feature Film“. Die Oscarverleihung findet am 10. März 2024 statt, die Nominierungen werden am 23. Jänner 2024 bekannt gegeben.

Der seit fast fünf Monaten laufende Streik der (Drehbuch)-Autor:innen ist beendet. Der Vorstand der Writers Guild of America hat einer Einigung zwischen der Gewerkschaft und den Studios und Streaming-Anbietern zugestimmt.

Cinema Next geht wieder auf Tour mit einem herrlichen Paket an Kurzfilmen, los geht’s am 11. Oktober im Gartenbaukino! Alle Infos, Termine und die gezeigten Filme findet man auf cinemanext.at.

Bitte, ich will das sofort sehen: „Hello Dankness“ ist eine politische Fabel, bestehend aus unterschiedlichstem Filmmaterial von „The Burbs“ bis „Zombieland“, die von Donald Trumps Präsidentschaft erzählt. Regie geführt haben die Schwestern (ENDLICH EIN SCHWESTERN-REGIEDUO!) Dan und Dominique Angeloro, bekannt auch als Sodajerk. EDIT: Tja, da hätte ich wohl das SLASH-Programm viel genauer studieren müssen, die famosen SLASHIES hatten „Hello Dankness“ natürlich im Programm!

Sam Esmail hat sich von Barack Obama Tipps für das Drehbuch zu „Leave the World Behind“ geben lassen.

Angelina Jolie und Halle Berry drehen gemeinsam einen Spionagethriller.

Ab 13. Oktober wird „Taylor Swift: The Eras Tour“ auch in Österreich zu sehen sein. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, in Österreich werden unter anderen das Wiener Haydn Kino und die Cineplexx-Kinos den Film zeigen. Jason Blum wollte nicht, dass „The Exorcist: Believer“ mit dem Swift-Film konkurrieren muss, und hat den Start um eine Woche vorverlegt. „The one thing that scares me to death is Taylor Swift!“, so Blum.

Das „Hunger Games“-Franchise ist mir herzlich wurscht und ich bin dem „Hunger Games“-Franchise wurscht, das will ein jüngeres Publikum, ABER ich liebe, wie diese Filme mit Mode umgehen! Hier ein paar Stills aus „The Hunger Games: Ballad of Songbirds & Snakes“.

Eine „Jaws“-Hommage hat es nicht in die finale Version von „Barbie“ geschafft.

Hier ist der erste Trailer für die von Kristen Stewart produzierte Serie „Living for the Dead“, die als „gay Scooby-Doo“ beschrieben wird.

Das klingt spitze: Die Serie „The Curse“ dreht sich um ein Paar, das eine Home-Improvement-Sendung hostet, außerdem gerne ein Kind hätte, und dessen Leben von einem Fluch gestört wird. Die Hauptrollen spielen Emma Stone und Nathan Fielder; Fielder und Benny Safdie haben die Serie geschrieben. Erste Stills schauen wunderbar aus.

Und noch eine Serie für mich: Gus van Sant hat bei allen Episoden von „Feud: Capote vs the Swans“ Regie geführt. In der Serie aus dem Hause Ryan Murphy wird die Geschichte von Truman Capote und seinem illustren (weiblichen) Freundeskreis aus New Yorker Socialites erzählt. Die Freundschaft endet, als Capote „La Côte Basque, 1965“ veröffentlicht.

Über einen Reboot von „The Office“ wird nachgedacht.

Immer dieses virale Marketing. Nach den unheimlichen Lachern, die auf den „Smile“ aufmerksam gemacht haben, sorgen jetzt die AI-Figuren aus „The Creator“, die in einem Sportstadion gesichtet worden sind, für Aufsehen.

Exzellente Quoten für Dan Harmons („Community“) neue Animationsserie „Krapopolis“.

Stephen King ist großer Fan vom Horrorfilm „No One Will Save You“; der Film ist auf Disney+ zu finden.

Bei den Golden Globes wird es im Jänner erstmals Preise in zwei neuen Kategorien geben: Neben einem „Blockbuster“-Award soll auch ein Preis für das beste Stand-up Special verliehen werden.

Matthew Vaughn probiert es nach dem greislichen dritten „Kingsman“-Teil nochmal mit dem ohnehin schwierigen Genre der „Spy Action Comedy“. „Agrylle“ heißt das Ganze, Henry Cavill ist dabei, das ist auch selten ein gutes Zeichen.

Netflix hat einen Narren an Roald Dahl gefressen, nicht nur ist gerade Wes Andersons „The World of Henry Sugar“ veröffentlicht worden, ein Animationsfilm basierend auf Dahls „The Twits“ (im Deutschen: „Die Trottel“) wird 2025 auf uns zu kommen.

Steve Coogan wird bei Armando Iannuccis Theaterinszenierung von „Dr Strangelove“ in London dabei sein.

Der Trailer für Todd Haynes neuen Film „May December“ ist da.

David Lettermans Casting für „Airplane!“ war eine Katastrophe.

Kommt auf die Leseliste: „Hi Honey, I’m Homo“ von Matt Baume, eine Reise durch die queere, amerikanische Fernsehgeschichte.

Wieder so eine Lieblingsüberschrift: Lenny Kravitz Trades Nude Photo For Giant Scarf Callback In TikTok Debut

Von Tony Montana bis Rocky Balboa: Why Black Audiences Love Italian American Screen Icons

In der aktuellen Episode des FM4 Filmpodcast ist Patric Chiha zu Gast, wir sprechen über seinen Film „Das Tier im Dschungel“, Tanzen im Club, David Lynch und Ingrid Bergman. Nächste Woche könnt ihr das Gespräch hören, das Christian Fuchs und Jan Hestmann mit Brandon Cronenberg und Karim Hussain geführt haben. Beide waren auf Einladung des SLASH Filmfestivals in Wien.

Neu im Kino

A Boy’s Life
Mit neun Jahren wird Daniel Chanochs Familie von den Nationalsozialisten deportiert. Daniel muss in Auschwitz-Birkenau die Toten auf einem Karren zu den Krematorien transportieren, er wird „Vorzeigepatient“ von Josef Mengele. Daniel Chanoch überlebt und widmet sich seither dem Erzählen seiner Geschichte. Die Dokumentation „A Boy’s Life“ erzählt von seiner Kindheit, die keine sein durfte.

Szenenbild "A Boy's Life"

Stadtkino

The Creator
Regisseur Gareth Edwards („Rogue One“) präsentiert einen epischen Sci-Fi-Blockbuster über den Krieg der Menschen gegen die Maschinen. Ein ein sehr irdisches und ernsthaftes Psychodrama, eine wehmütige Liebesgeschichte, eine berührende Antiheldenreise, eingehüllt in schimmerndes Sci-Fi-Zuckerlpapier, so Christian Fuchs. Seinen ganzen Text zu „The Creator“ gibt es hier.

Szene aus Creator

Disney

Beats by Dre 2.0 in „The Creator“

Wald
Elisabeth Scharangs Film erzählt - inspiriert von Doris Knechts gleichnamigem Roman - die Geschichte einer Frau, die sich an ein Haus am Land, an den Ort ihrer Kindheit zurückzieht. Marian lebt allerdings nicht den Wiener Bobo-Waldviertel-Traum, sie lebt in der Abgeschiedenheit, hier gibt es keinen Strom, Auto hat sie auch keines, und die Leute, die sie von früher kennt, sind skeptisch. „Wald“ erzählt, wie aus der Abkapselung eine Annäherung wird und aus dem Rückzug ein Neuanfang. Am 2. Oktober sind Regisseurin Elisabeth Scharang und „Wald“-Kameramann Jörg Widmer zu Gast im FM4 Filmpodcast.

Szenenbild "Wald"

FIlmladen

Termine

Das SLASH Filmfestival läuft noch bis zum 1. Oktober.
30. September: „Network“, Filmmuseum, Wien
30. September: „Memento“, Gartenbaukino, Wien
30. September: „Lola rennt“, Stadtkino, Wien
1. Oktober: „Twin Peaks - Fire walk with me“, Filmhaus, Wien
1. Oktober: „Casablanca“, Leokino, Innsbruck
2. Oktober: „The Pawnbroker“, Filmmuseum, Wien
2. Oktober: „The Streets: The Darker The Shadow, The Brighter The Light“, Filmcasino, Wien
3. Oktober: „2001 - A Space Odyssey“, Gartenbaukino, Wien
3. Oktober: Akademie Screening: Das Screening der für den 13. Österreichischen Filmpreis nominierten Kurzfilme, Stadtkino Wien, Eintritt frei!
4. Oktober: „Mutiny in Heaven: Nick Cave & The Birthday Party“, Filmcasino, Wien

In diesem Sinne: Liebe kann alles, aber nicht in 20 Minuten 100.000 Mark herzaubern. („Lola rennt“)

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