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Filmflimmern

Filmflimmern

Issa Rae ist die Oscarkönigin, nach Barbie kommt Bob the Builder ins Kino, Sidney Sweeney spielt eine Nonne und Guilhermo war Berater für Leichenlooks bei „True Detective“. Hereinspaziert ins Filmfilmmern.

Von Pia Reiser

Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala („Ich seh Ich seh“) wird auf der Berlinale Premiere feiern, diese Woche wurde der Trailer veröffentlicht.

Nach Barbie schicken Mattel und Hollywood Bob the Builder auf die Leinwand. Jennifer Lopez wird den Animationsfilm über den ewig optimistischen Latzhosenträger und Bauarbeiter produzieren, Anthony Ramos wird Bob seine Stimme leihen.

Apropos Jennifer Lopez: Ben Affleck arbeitet wieder einmal mit seinem Kindheitsfreund Matt Damon zusammen. Damon übernimmt die Hauptrolle, Affleck führt Regie beim Entführungsthriller „Animals“.

Vicky Krieps hat an der Seite von Cate Blanchett einen Film unter der Regie von Jim Jarmusch abgedreht. „Father Mother Sister Brother“ wird der Film heißen. Dank eines Paparazzofotos von den Dreharbeiten wissen wir, dass Krieps in dem Film hellrosa Haare hat und Blanchett einen Pilzkopf. Jarmusch selbst beschreibt seinen Film als „funny and sad“. Na, so genau wollten wir es gar nicht wissen.

Issa Rae hat letztes Jahr an drei Filmen mitgearbeitet und alle drei sind oscarnominiert! In „Barbie“ und „American Fiction“ hat sie mitgespielt und eine Figur in „Spider-Man: Across the Spiderverse“ leiht sie einer Figur ihre Stimme.

Der frisch oscarnominierte Colman Domingo wird Joe Jackson im Michael-Jackson-Biopic spielen.

Regisseur Doug Liman ist verärgert, dass Amazon Prime seinen Film „Road House“ nicht in die Kinos bringen wird, sondern er gleich beim Streamer landet. In einer Gastkolumne bei Deadline erklärt er, wie es dazu gekommen ist - und warum Streamer-Premieren ganz schlecht für die Zukunft des Kinos sind.

Netflix ist da Amazon Prime Video schon einen Schritt voraus, die werden den bereits abgedrehten Film „The Mothership“ mit Halle Berry gleich gar nicht veröffentlichen.

Nonnenhorror aus dem Hause NEON (NEONNENHORROR!). Sidney Sweeney spielt in „Immaculate“ eine junge Nonne, die sich nicht nur mit einer Schwangerschaft, sondern auch mit den dunklen Geheimnissen (gibt es überhaupt andere?) eines italienischen Klosters auseinandersetzen muss.

Steven Soderbergh hat eine Fortsetzung zu „Sex, Lies & Videotape“ geschrieben, vermutlich wird das Ganze aber nicht als Film, sondern als Roman erscheinen.

Nicole Kidman dreht mit Justin Kurzel, Julianne Moore und Tilda Swinton mit Pedro Almodovar.

Die zahlreichen Barbie-inspirierten Outfits, die Margot Robbie im Lauf der Promotour für „Barbie“ getragen hat, kann man im Buch „Barbie - The World Tour“ nachblättern.

Guilhermo del Toro hat „True Detective“ beim Erschaffen eines besonders bizarren Leichenfunds beraten.

Das musste ja mal passieren: Das E-Mail mit den Informationen zum anstehenden „Avengers“-Bonus ist an Tom Hollander und nicht an Tom Holland geschickt worden.

Neu im Kino

The Holdovers
Ein schrulliger Professor, ein Schüler und die Schulköchin einer renommierten Privatschule verbringen die Weihnachtsfeiertage im verlassenen Schulgebäude. Grandioser komisch-melancholischer Film über eine Zusammenraufung und Herzensbildung. Paul Giamatti und Da’vine Joy Randolph sind für je einen Oscar nominiert, und Dominic Sesso beeindruckt mit seinem Leinwanddebüt. Nicht versäumen - und nicht vom Weihnachtssetting abschrecken lassen.

Szenenbild "The Holdovers"

UPI

Mean Girls
Aus einem Sachbuch wird ein Film, aus dem Film ein Musical und jetzt ist das Musical verfilmt worden! Willkommen in der Recycle-Spirale namens „Mean Girls“. Trotz Drehbuch von Tina Fey ist der Neuaufguss der gemeinen Mädchenclique ein wenig zu zahm geraten. Mehr dazu gibt es hier von Natalie Brunner.

Mean Girls

Paramount

Persona non grata
Kleiner Ski-Trend im österreichischen Film: Nach der Dokumentation „Stams“ und der aktuellen Serie „School of Champions“ kommt diese Woche „Persona Non Grata“ in die Kinos. Antonin Svoboda erzählt darin eine Geschichte, die angelehnt ist an die wahre Geschichte von Ex-Skirennläuferin Nicola Werdenigg, die 2017 öffentlich über Missbrauch im Skisport gesprochen hat. In „Persona Non Grata“ spielt Gerti Drassl eine ehemalige Skirennläuferin, die sich nach dem Tod ihres Mannes dazu entschließt, über sexuelle Übergriffe während ihrer Ausbildung zu sprechen. Nicola Werdenigg war diese Woche in OK FM4 zu Gast.

Szenenbild "Persona non Grata"

Filmladen

Termine

bis 16.2.: Die Vermieterin, Metrokino Kulturhaus, Wien
26.1.: Godzilla minus One, Gartenbaukino, Wien
26.1.: Licht, Metro Kinokulturhaus, Wien
27.1.: A snake of June, Gartenbaukino, Wien
28.1.: My Fair Lady, Gartenbaukino, Wien
28.1.: Gespräch mit Barbara Albert, Metro Kinokulturhaus, Wien
28.1.: Zero Dark Thirty, Filmmuseum, Wien
30.1.: Dogtooth, Filmcasino, Wien
30.1.: Katzelmacher, Filmmuseum, Wien
31.1.: Pet Shop Boys Dreamworld: The Hits Live, Filmhaus, Wien
31.1.: BRAVÖ HITS - Musikvideo Highlights 2023, Cinematograph, Innsbruck
1.2.: BRAVÖ HITS - Musikvideo Highlights 2023, Schubertkino, Graz
2.-4.2.: Kino & Krawall: Jubiläumswochenende, Stadtkino, Wien

In diesem Sinne: The French don’t care what they do actually, as long as they pronounce it properly. („My Fair Lady“)

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